Kompromiss am Kladower Hafen

Kladow. Ein im Verkehrsausschuss am 18. Oktober geschlossener Kompromiss der Fraktionen führt jetzt dazu, dass am Kladower Promenadenhafen an der Imchenallee rund 20 neue Fahrradständer aufgestellt werden.

Ursprünglich hatte die CDU in ihrem Antrag gefordert, in der Nähe der Anlegestelle der BVG-Fähre 10 zwischen Kladow und Wannsee weitere Fahrradständer zu installieren. Damit sollte für Ausflügler und Pendler die Möglichkeit geschaffen werden, ihre Zweiräder ordnungsgemäß anzuschließen. Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) schlug als Standort für acht bis zehn Ständer den Bereich nördlich des Rohrsängersteigs vor.Damit zeigte sich die Fraktion der Grün Alternativen Liste Spandau (GAL) jedoch nicht einverstanden. Ihr Verordneter Franz Josef Bayer schlug stattdessen den Bau von Fahrradständern am Fuß des Runebergs vor. "Dort am Ende des Spielplatzes besteht für Radständer ein großer Bedarf", begründete Bayer. Darin bestätigte ihn der Baustadtrat. Er sah allerdings den Bedarf ebenso am Rohrsängersteig.

"Mit diesem Kompromiss kann sich meine Partei anfreunden", sagt die CDU-Verordnete Beate Christ. Den Bau von Fahrradständern nur am Spielplatz würden die Christdemokraten allerdings ablehnen. Die SPD-Verordnete Gaby Schiller beantragte daraufhin eine Auszeit, um über einen Kompromiss zu verhandeln, der beide Ideen verbinden könnte. Der wurde dann auch gefunden. Einstimmig einigten sich die Verordneten darauf, an beiden Standorten neue Fahrradständer zur Verfügung zu stellen.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

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