Tempo 30 auf Kladower Damm weitgehend aufgehoben
In den Herbstferien und am verlängerten Wochenende für alle Arbeitnehmer wird vom 4. bis 6. Oktober der Straßenabschnitt zwischen der Hausnummer 3 und der Kreuzung Parnemannweg/Krampnitzer Weg komplett für den Verkehr gesperrt. In dieser Zeit wird der schadhafte Asphalt abgefräst und anschließend eine neue Asphaltschicht aufgebracht. Die Gehwege bleiben dabei weitgehend frei, jedoch es gibt in diesem Bereich keine Parkmöglichkeiten.Der Individualverkehr und auch die Buslinien werden an diesen drei Tagen umgeleitet. Der Parnemannweg wird als Einbahnstraße ausgewiesen, auf dem Sakrower Kirchweg und der Straße Alt-Kladow gilt ein absolutes Halteverbot. Vom 7. Oktober an wird zudem ein etwa 70 Meter langes Teilstück der Sakrower Landstraße zwischen Parnemannweg und Kindlebenstraße saniert. Hier wird jedoch der Verkehr durch eine provisorische Ampelanlage geregelt. Die gesamten Arbeiten sollen bis Ende Oktober abgeschlossen sein.
Schneller gefahren werden darf dagegen nun auf dem Kladower Damm. Wie bereits angekündigt, wurde die Tempo-30-Regelung weitgehend aufgehoben. Allerdings gibt es zwei Ausnahmen in Fahrtrichtung Süd. Weiterhin gilt Tempo 30 wegen Straßenschäden auf dem Abschnitt zwischen Hellebergeweg und Breitehornweg. Dort sind seit mehreren Jahren drei Gullys abgesackt. Auf entsprechende Hinweise hatte sich das Spandauer Tiefbauamt bereits vor weit mehr als einem Jahr an die für die Reparatur zuständigen Berliner Wasserbetriebe gewandt. Bislang jedoch führte dies nicht zum gewünschten Erfolg.
Weiterhin Bestand hat die Tempo-30-Regelung auch an der Einmündung der Neukladower Allee in beiden Fahrtrichtungen. Allerdings gilt diese neuerdings rund um die Uhr. Die ehemals installierten Zusatzschilder wurden nicht wieder angebracht. Sie hatten bislang das Tempolimit auf die Tage Montag bis Freitag von 7 bis 16 Uhr beschränkt. "Das wurde wohl vergessen", sagt Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Eine Änderung der bislang geltenden Geltungsdauer sei nicht vorgesehen.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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