„Willi“ ist ein wichtiger Mitarbeiter
Therapiehund gehört zur Geriatrie-Abteilung des Krankenhauses Havelhöhe

Das Leitungsteam der Geriatrie-Abteilung mit Therapiehund Willi:  (von links nach rechts) Dr. Roland Magerstädt, Cathleen Müller, Mirjana Stachowski, Heidi Hohner und Dr. Roland Zerm.  | Foto:  Krankenhaus Havelhöhe
  • Das Leitungsteam der Geriatrie-Abteilung mit Therapiehund Willi: (von links nach rechts) Dr. Roland Magerstädt, Cathleen Müller, Mirjana Stachowski, Heidi Hohner und Dr. Roland Zerm.
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Das Krankenhaus Havelhöhe feierte am 6. Dezember zehnjähriges Bestehen des Bereichs für Akut-Geriatrie.

Die Abteilung entstand 2013 zunächst unter dem Dach der Allgemein-Inneren Medizin. 2016 wurde sie zu einem selbstständigen Bereich mit 28 Betten, 2020 kam außerdem eine Tagesklinik mit 16 Plätzen hinzu.

Geriatrie ist eine medizinische Spezialdisziplin, die sich laut Definition mit den körperlichen, geistigen, funktionalen und sozialen Aspekten bei akuten und chronischen Krankheiten von alten Menschen, überdies der Rehabilitation und Prävention befasst. In Havelhöhe sei das Behandlungskonzept in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich zu einer integrativen Geriatrie weiterentwickelt worden, heißt es in einer Mitteilung.

Neben einer altersentsprechenden Arzneimitteltherapie würden auch Physiotherapie, Psychotherapie, Ergotherapie oder Logopädie angeboten. Diese „Basisversorgung“ werde durch Anwendungen der Anthroposophischen Medizin wie Mal-, Musik- und Sprechtherapie, Heileurythmie sowie rhythmische Massagen ergänzt. Ein wichtiger Mitarbeiter sei auch Therapiehund „Willi“, der seit 2018 zum Team gehört.

Das Angebot, geriatrische Verfahren mit den therapeutischen Möglichkeiten der Anthroposophischen Medizin zu verbinden, soll insbesondere die Selbstheilungskräfte ansprechen, die in jedem Menschen bis ins hohe Alter veranlagt seien, erklärte Dr. Roland Zerm, einer der beiden leitenden Ärzte der Geriatrie Havelhöhe. Es sei gleichzeitig in Berlin „einzigartig“.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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