Kladow. Die maroden Toiletten in der Stadtteilbibliothek an der Sakrower Landstraße 2 sollen im nächsten Jahr komplett erneuert werden. Saniert wird bei laufendem Betrieb. Auch andere Bauvorhaben hat das Bezirksamt aktuell auf der Liste.
Kaputte Becken, defekte Heizung und muffige Gerüche: Die Toiletten in der Stadtteilbibliothek sind schon lange unzumutbar. Nun sollen sie im nächsten Jahr komplett erneuert werden. Das teilte Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) jetzt mit. Erste Reparaturen und Malerarbeiten gab es bereits in den Sommerferien. Kostenpunkt: rund 4000 Euro.
Dass die Sanitäranlagen dringend saniert werden müssen, ist hinlänglich bekannt. Deshalb hatten die Bezirksverordneten auf ihrer Mai-Sitzung auf Antrag der CDU-Fraktion einstimmig beschlossen, dass die Stadtteilbibliothek endlich zeitgemäße und barrierefreie Toiletten erhalten soll (wir berichteten). Deshalb wird nun auch eine überdachte Rampe gebaut, damit Rollstuhlfahrer von der Bibliothek aus über den Hof in den WC-Trakt gelangen können, der in einem Nebengebäude untergebracht ist. Die Kosten für die aufwendige Sanierung stehen noch nicht fest, bezahlt werden soll sie aber aus dem Bezirksbudget für bauliche Unterhaltung.
Daneben hat das Bezirksamt noch weitere Bauvorhaben auf der Liste. Im Herbst soll der Umbau des ehemaligen Bibliotheksgebäudes an der Westerwaldstraße 19/21 beginnen. In das fertige Gebäude zieht im Frühjahr 2015 die Außenstelle des Kinder- und Jugendgesundheitsdiensts zurück, die während des Umbaus im früheren Waschhaus der GSW an der Westerwaldstraße 20 ein Ersatzquartier fand. Für das Haus der Gesundheit in der Altstadt wird gerade das Richtfest vorbereitet. Im Frühjahr 2016 soll der rund 3,2 Millionen Euro teure Umbau fertig sein und die Volkshochschule einziehen. Das Bauvorhaben liegt damit aktuell im Zeit- und Kostenrahmen. Auch beim Bau der zwei Mensen am Kant- und am Hans-Carossa-Gymnasium läuft derzeit alles nach Plan. Die Carossa-Mensa soll im Oktober fertig sein, die Kant-Mensa im Frühjahr 2015 (wir berichteten). Sie kosten zusammen rund 3,2 Millionen Euro.
Ulrike Kiefert / uk
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