Reaktion auf „untragbare Zustände“
Uferpromenade ab 15. August gesperrt
Mit Wirkung vom 15. August ist die Uferpromenade am Groß-Glienicker See an den Wochenenden für ortsfremde Autofahrer nicht mehr passierbar. Das temporäre Verbot gilt zumindest in den kommenden Wochen.
Es sei, so das Bezirksamt, den „untragbaren Zuständen“ geschuldet, die zuletzt dort geherrscht hätten. Trotz einseitigem Halteverbot auf der gesamten Länge der Uferpromenade hätten dort Fahrzeuge auf beiden Seiten geparkt und dadurch Rettungswege blockiert. Deshalb habe die bezirkliche Straßenverkehrsbehörde auf Bitten der Polizei eine Anordnung für eine temporäre Sperrung erlassen. Das sei sehr kurzfristig erfolgt, aber dem dringenden Handlungsbedarf nach den Erfahrungen vor allem am Wochenende 8. und 9. August geschuldet gewesen.
Polizei kontrolliert Parksituation
und sperrt Straßen
Um die Vorgabe durchzusetzen, wird die Polizei ab etwa 9 Uhr die Auslastung der vorhandenen Parkmöglichkeiten überprüfen. Sobald die ausgeschöpft sind, werden die Straßenzüge gesperrt und die Zufahrt geregelt. Und damit wildes Parken in Halteverbotszonen und auf Grünflächen verhindert. Anwohner und weitere Berechtigte können, ebenso wie Radfahrer weiter in die Uferpromenade einfahren.
Andere Besucher, bei denen es sich wahrscheinlich vorwiegend um Badegäste handelt, wird dagegen dringend geraten, auf die Anreise mit dem Auto zu verzichten. Sie sollen stattdessen die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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