Rathaussanierung geht voran
Anfang 2025 können die Beschäftigten wieder nach und nach einziehen

Die Rückseite des Rathauses während der Bauarbeiten. | Foto: Ulrike Martin
2Bilder
  • Die Rückseite des Rathauses während der Bauarbeiten.
  • Foto: Ulrike Martin
  • hochgeladen von Ulrike Martin

Die Bauarbeiten im denkmalgeschützten Rathaus Köpenick gehen in die Schlussphase. In den vergangenen drei Jahren hat das Bezirksamt Maßnahmen für eine umfassende Brandschutzsanierung umgesetzt. Das Ziel ist, das Rathaus als herausgehobenen Verwaltungsstandort zu erhalten, zu sichern und zukunftsfähig zu machen.

Für den Brandschutz waren und sind noch umfangreiche Arbeiten notwendig. Dazu gehören unter anderem Feuerwehrlöschleitungen, eine Brandmeldeanlage im gesamten Gebäude und eine Sicherheitsbeleuchtung, die Errichtung einer Löschanlage, die Anpassung der Treppenhäuser als Flucht- und Rettungswege sowie die brandschutztechnische Ertüchtigung am Dach des Anbaus im Innenhof. Auf dem Arbeitsplan stehen noch die Verkabelung mit Stark- und Schwachstrom für Brandmelde- und Datenleitungen, der Einbau der Holztüren, neue Akustikdecken und Oberlicht im Bürgeramt, der Einbau der Holztüren, Metallbau-, Maler-, Fliesenleger- und Bodenbelagsarbeiten.

Ab Anfang 2025 sollen die Mitarbeiter des Bezirksamtes zurück ins Rathaus Köpenick ziehen. | Foto:  Ulrike Martin
  • Ab Anfang 2025 sollen die Mitarbeiter des Bezirksamtes zurück ins Rathaus Köpenick ziehen.
  • Foto: Ulrike Martin
  • hochgeladen von Ulrike Martin

Für die Beschäftigten wurden neue Teeküchen geschaffen. Dafür mussten Frisch-, Abwasser- und Stromleitungen verlegt werden. Die bisher ungenutzten Flächen unter dem Dach dienen künftig als Archiv- und Lagerräume.

Die Abnahme der Baumaßnahmen durch den TÜV ist bis zum Ende des dritten Quartals dieses Jahres vorgesehen. Anschließend wird eine Grundreinigung des gesamten Rathauses fällig. Wenn dann die Vorbereitungen bei den Küchen und der Bürotechnik abgeschlossen sind, können die Möbel angeliefert werden. Der Rückumzug der rund 250 Mitarbeiter aus dem temporären Standort in der Rudower Chaussee 4-6 ist nach und nach ab Anfang 2025 geplant. Die Vorbereitungen dazu laufen bereits.

Die Sanierung des Köpenicker Rathauses begann im Februar 2022. Die Kosten von 13 Millionen Euro kommen zum Großteil aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) des Landes Berlin.

Die Rückseite des Rathauses während der Bauarbeiten. | Foto: Ulrike Martin
Ab Anfang 2025 sollen die Mitarbeiter des Bezirksamtes zurück ins Rathaus Köpenick ziehen. | Foto:  Ulrike Martin
Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Das Team von Optik an der Zeile freut sich auf Ihren Besuch. | Foto: privat

Optik an der Zeile
16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024

40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...

  • Märkisches Viertel
  • 13.11.24
  • 564× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 848× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Wie Sie Rückenschmerzen durch fortschrittliche Behandlungskonzepte in den Griff bekommen, erfahren Sie am 3. Dezember. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Ihre Optionen bei Beschwerden
Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule

Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...

  • Reinickendorf
  • 07.11.24
  • 826× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für rund 105.000 Haushalte im Bezirk Lichtenberg baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom
2 Bilder

Telekom macht's möglich
Schnelles Glasfasernetz für Lichtenberg

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...

  • Bezirk Lichtenberg
  • 30.10.24
  • 1.204× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.