Ein bisschen was fürs Auge
Außenmauer am Krankenhaus Köpenick wurde saniert

Die Mauer kann sich jetzt wieder sehen lassen. | Foto: Philipp Hartmann
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Die denkmalgeschützte Außenmauer des Krankenhauses Köpenick ist in den vergangenen Monaten saniert worden. Sie erstrahlt inzwischen in neuem Glanz.

Wie die DRK Kliniken Berlin-Köpenick auf Nachfrage mitteilten, sei die Entscheidung für eine Sanierung in enger Zusammenarbeit mit der unteren Denkmalbehörde getroffen worden. „Der Baukörper hatte diverse Risse in den Putzflächen, Steine fehlten oder waren auf Grund der Witterung zersplittert. Teilweise wurden Reparaturarbeiten in der Vergangenheit nicht fachgerecht ausgeführt“, erklärt Pressesprecherin Romina Rochow.

Demnach wurden die Arbeiten auf Grundlage des Gutachtens einer beauftragten Restauratorin durchgeführt. Für die fachgerechte Sanierung haben die DRK Kliniken Eigenmittel in Höhe von mehreren zehntausend Euro investiert. Kommunale Fördermittel hat es dafür nicht gegeben.

Die Außenmauer hat eine mehr als hundertjährige Geschichte. Es handelt sich nach Angaben der DRK Kliniken dabei um die Reste der ehemaligen historischen Einfriedungsmauer, die in den Jahren 1912 und 1913 erbaut wurde. Deren Architekt war Hugo Kinzer, der von 1907 bis 1919 Köpenicker Stadtbaurat war. Nach ihm ist noch heute die Kinzerallee benannt, welche die Bahnhofstraße Köpenick kreuzt.

Die Mauer kann sich jetzt wieder sehen lassen. | Foto: Philipp Hartmann
Die Mauer kann sich jetzt wieder sehen lassen. | Foto: Philipp Hartmann
Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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