Teil eins im Wettbewerb für Güterbahnhof
Gremium wählte vier Planungsteams aus / Entscheidung im Mai
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen hatte im Juli ein zweiphasiges städtebauliches und freiräumliches Werkstattverfahren für den ehemaligen Güterbahnhof Köpenick ausgelobt. Acht Planungsteams aus dem In- und Ausland nahmen teil.
Jetzt hat ein Beratungsgremium aus externen Fachleuten und Vertretern der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, der Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz sowie des Bezirksamts vier Arbeiten ausgewählt.
Der Entscheidung gingen eine Online-Beteiligung und eine öffentliche Bürgerwerkstatt voraus. Die Bürger informierten sich durch Videoclips und Vorträge des Teams über die eingereichten Arbeiten. Zudem konnten die Arbeiten kommentiert werden. Die eingegangenen Hinweise wurden bei der Entscheidung des Beratungsgremiums berücksichtigt.
Das Gremium hob in seiner Entscheidung hervor, dass alle für die zweite Phase des Werkstattverfahrens ausgewählten Konzepte das Potenzial haben, das Ziel der nachhaltigen Stadtentwicklung beispielgebend umzusetzen und einen Mehrwert für die umliegenden Stadtquartiere zu schaffen. Die Konzepte werden ab Januar im Rahmen der zweiten Phase des Werkstattverfahrens optimiert und detaillierter ausgearbeitet. Dafür hat das Beratungsgremium Überarbeitungshinweise formuliert. Im Mai 2023 wird es unter Berücksichtigung eine Empfehlung formulieren.
Alle für das Werkstattverfahren erstellten Konzepte sind auf folgender Website verfügbar: https://werkstattverfahren-gbk.berlin.de/beitraege/.
Autor:Silvia Möller aus Wedding |
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