Bezirksamt und Verein schließen Erbbaurechtsvertrag
Große Chance für den Fußballnachwuchs beim 1. FC Union

Der 1. FC Union Berlin ist seinem Ziel, ein Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) zu bauen, einen großen Schritt nähergekommen. Am 17. Dezember schlossen der Klub und das Bezirksamt einen Erbbaurechtsvertrag für das Gelände am Bruno-Bürgel-Weg. Dieser hat eine Laufzeit von 65 Jahren.

„Die heutige Beurkundung ist ein Meilenstein bei der Umsetzung unserer Pläne für das neue NLZ, über den wir uns sehr freuen“, sagte Lutz Munack, Geschäftsführer Nachwuchs- und Amateurfußball beim 1. FC Union. Er unterzeichnete den Vertrag ebenso wie Vereinspräsident Dirk Zingler und Bürgermeister Oliver Igel (SPD). „Wir werden nun die letzten organisatorischen Schritte gehen, um so schnell wie möglich mit der Ausschreibung der Bauleistungen zu beginnen und den Termin für den Baubeginn festzusetzen.“ Die geplante Bauzeit des durch das Land Berlin und den Bund geförderten Projektes soll ab Baubeginn zwölf Monate betragen.

Der Vertrag ermöglicht den „Eisernen“, ihren Fußballnachwuchs zukünftig an einem neuen Standort unter modernsten Bedingungen ausbilden zu können. Im Bruno-Bürgel-Weg sollen zwei Rasenplätze, zwei Kunstrasenplätze und mehrere Kleinspielfelder entstehen. Herzstück der Anlage wird das neue Jugendhaus. Auch die Jugendgeschäftsstelle wird mit dem NLZ, der Frauen- und Mädchenabteilung und der Sportförderung des 1. FC Union Berlin dort beheimatet sein.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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