Aufräumarbeiten noch bis Mai 2023
Im Umfeld der Salvador-Allende-Brücke wird noch weiter gebaut

Die Salvador-Allende-Brücke ist seit 7. November wieder komplett frei. Bis Mai 2023 wird jedoch noch ein neuer Schmutz- und Regenwasserkanal verlegt und in Teilbereichen werden die Uferspundwände erneuert. | Foto:  Philipp Hartmann
  • Die Salvador-Allende-Brücke ist seit 7. November wieder komplett frei. Bis Mai 2023 wird jedoch noch ein neuer Schmutz- und Regenwasserkanal verlegt und in Teilbereichen werden die Uferspundwände erneuert.
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Seit der Verkehrsfreigabe für das östliche Teilbauwerk am 7. November rollt der Autoverkehr wieder über die gesamte Salvador-Allende-Brücke. In der Nähe des Bauwerkes finden jedoch noch weitere Bauarbeiten statt.

Laut Mobilitätsstaatssekretärin Dr. Meike Niedbal (Grüne) verlegen die Berliner Wasserbetriebe noch bis Ende Dezember auf der Nordostseite im Bereich der Häuser Salvador-Allende-Straße 84 bis 90 einen neuen Schmutz- und Regenwasserkanal. Dies teilte sie auf eine Anfrage des CDU-Abgeordneten Maik Penn mit. Anschließend werde die Straße neu asphaltiert. Außerdem seien noch die Mittelstreifen und Teile des Geh- und Radwegs auf der östlichen Brückenseite sowie die Zufahrten zu den Häusern Salvador-Allende-Straße 76 bis 78 auf der Südostseite herzustellen. All dies sollte bis Anfang Dezember fertig sein.

Darüber hinaus sind laut Meike Niedbal unterhalb der Brücke noch in Teilbereichen die Uferspundwände zu erneuern, Wartungswege herzustellen und die sogenannten Arbeitsebenen abzureißen. Voraussichtlich bis Mai 2023 soll auch die Baustelle auf der Nordostseite dann endgültig geräumt sein. Bis dahin sollen auch die durch die Baufahrzeuge in Mitleidenschaft gezogenen Flächen wiederhergestellt werden. Im Frühjahr werden zugleich noch Ersatzpflanzungen durchgeführt.

Unklar ist noch, wie die SG Hirschgarten finanziell entschädigt wird. Während der Bauarbeiten war ein von dem Sportverein genutztes Gebäude auf dem Grundstück des Bezirksamts direkt neben der Allende-Brücke so stark beschädigt worden, dass es abgerissen werden musste. Da es sich um ein laufendes Verfahren handelt, könne sie keine abschließende Antwort geben, erklärte die Staatssekretärin. „Die Entschädigungssummen werden anhand von gutachterlichen Stellungnahmen bzw. anhand von Kostenvoranschlägen ermittelt“, so Niedbal.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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