Loch in der Uferkante geschlossen
Schadstelle an der Dahme wurde provisorisch befestigt

Die Uferkante wurde provisorisch mit einer Steinschüttung verschlossen. | Foto: Ralf Drescher
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Eine Schadstelle in der Uferkante der Schlossinsel wurde jetzt provisorisch repariert. Eine Wasserbaufirma hat das Loch in der Uferwand mit einer Steinschüttung verschlossen.

Damit ist ein weitere Abtragung des Uferstreifens wenige Meter vor der Fassade von Schloss Köpenick vorerst unterbunden. Inzwischen geht man bei der für die Instandhaltung der Uferkante verantwortlichen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz davon aus, dass die Anfang der 60er-Jahre errichtete Uferwand das Ende der Lebensdauer erreicht hat. „Mit Hilfe eines Ingenieurbüros muss die gesamte Ufereinfassung neu geplant werden. Hierbei müssen alle Belange des Denkmalschutzes, des Städtebaus, des Naturschutzes und der Schifffahrt berücksichtigt werden“, hatte der zuständige Staatssekretär Stefan Tidow dem Köpenicker Abgeordneten Stefan Förster (FDP) auf eine schriftliche Anfrage im Abgeordnetenhaus hin mitgeteilt. Außerdem hatte der Staatssekretär darauf hingewiesen, dass Planung und Ausführung mehrere Jahre in Anspruch nehmen. „Die erforderlichen personellen Kapazitäten in der Hauptverwaltung zur Umsetzung der Maßnahme sind durch andere vordringliche Projekte gebunden“, schreibt Tidow.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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