An der Oetting-Villa tut sich was
Teil des Baudenkmals bleibt für Wohnungen erhalten

Der Rest des Gebäudes soll erhalten bleiben. | Foto: Ralf Drescher
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  • Der Rest des Gebäudes soll erhalten bleiben.
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Auf dem Gelände der sogenannten Oetting-Villa am Maria-Jankowski-Park haben erste Arbeiten zum Umbau des denkmalgeschützten Gebäudes begonnen.

Die Berliner Woche hatte mehrere Leseranfragen dahingehend erhalten, ob und wann dort endlich etwas passiert. Nach Aussage des Stadtentwicklungsamts finden derzeit Arbeiten statt, die der Sicherung des Gebäudes dienen. Eine Baugenehmigung zum Umbau der Villa unter Einbeziehung des noch vorhandenen Teils war bereits im Januar 2018 erteilt worden. Am 21. Oktober 2019 hatte der Eigentümer den Baubeginn angezeigt. Geplant ist, das Dachgeschoss neu zu errichten und ein Nebengebäude zu bauen. Es sollen vier Wohnungen entstehen. Für den verfallenen Seitenflügel war bereits 2015 eine Abrissgenehmigung erteilt worden. Er steht nicht mehr.

Die Villa war 1875 für Friedrich Wilhelm Oetting, den Besitzer der nahen Malzkaffeerrösterei „Kathreiner“ – zu DDR-Zeiten VEB Bero-Kaffee – errichtet worden. Nach dem Zweiten Weltkrieg war in der Villa ein Kindergarten untergebracht. Über 30 Jahre lang stand das Gebäude dann leer und verfiel unübersehbar.

Der Rest des Gebäudes soll erhalten bleiben. | Foto: Ralf Drescher
Das Gebäudeensemble 2015 noch vor dem Abriss des Seitenflügels. | Foto: Ralf Drescher
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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