Ort der Ruhe und Entspannung

Ich bin Rentner und zwar schon ziemlich lange. Mangel an Zeit ist also kein Hindernis für Freizeitaktivitäten. Eher gesundheitliche und altersbedingte Probleme setzen Grenzen. Trotzdem nutze ich alle Möglichkeiten für eine sinnvolle Beschäftigung. Runter vom Sofa und rein in die schöne Natur lautet daher meine Devise. Dabei habe ich das Glück, dass die Wuhlheide nur wenige Gehminuten von meiner Wohnung entfernt liegt, die Wuhle sogar nur wenige Hundert Meter. Und dabei gibt es eine ganze Menge zu beobachten. Zuerst fällt auf, dass die Population der Wasservögel im Vergleich zum Vorjahr stark abgenommen hat. Woran das liegt hätte ich gerne gewusst. Wer aber geduldig ist und genau hinschaut wird belohnt. Beispielsweise ist da ein Teichhuhnpärchen. Erst hat es am Uferrand in mühevoller Kleinarbeit sein Nest gebaut, die Eier gelegt und ausgebrütet und nun betreut es liebevoll den Nachwuchs. Genau so verhält sich auch die Stockente gegenüber ihren vier Kindern. Selten zeigt sich der scheue Graureiher und schaut, ob er einen Fisch ergattern kann. Ganz großes Glück hat, wer den bunten Eisvogel zu Gesicht bekommt oder den Biber bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Baumfällen, beobachten kann. Selten zeigt sich auch das stolze Schwanenpaar mit nur einem Kind im Gefolge.
Hier, nur wenige Meter von der lauten Kaulsdorfer Straße entfernt findet sich also ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Autor:

Leonhard Penzold aus Köpenick

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