Ehemalige treffen sich
Verein „Köpenicker Brücken“ will Modell des Gebäudes an Schule übergeben

Dieses Großmodell der Schule veranschaulicht die ursprüngliche Fassadengestaltung des von Max Taut entworfenen Gebäudes. | Foto: privat
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Die Ehemaligen des Alexander-von-Humboldt-Gymnasium in der Oberspreestraße 173 treffen sich am Sonnabend, 12. Oktober, von 14 bis 17 Uhr. Der Verein „Köpenicker Brücken“ möchte das Treffen zum Anlass nehmen, um der Schule ein Architektur-Großmodell mit der ursprünglichen Fassadengestaltung zu übergeben.

Der Verein, dem unter anderem ehemalige Schüler, aber auch Schulleiter angehören, setzt sich seit zwölf Jahren für die denkmalgerechte Wiederherstellung des von Max Taut in der Weimarer Republik entworfenen und 1929 eingeweihten Schulgebäudes ein. Ehemalige Schüler und Lehrer spendeten für das Vorhaben und ermöglichten dem Verein mit der Herausgabe von Informationsschriften eine erfolgreiche Öffentlichkeitsarbeit. Im Ergebnis konnten laut Verein 800 000 Euro an Bundesmitteln eingeworben werden, „die mit dazu beitragen, die jetzt mit den Fenstern begonnene denkmalgerechte Sanierung der Schule zu ermöglichen“, wie es in einer Mitteilung des Vereins heißt.

Ein weiteres Ziel bleibt die Wiederherstellung der ursprünglichen Keramikfassade des Gebäudes. Der Verein möchte mit der Aufstellung des Modells im Schulgebäude das Erreichen dieses Ziels befördern und den Schülern des Gymnasiums Themen wie Architektur und Denkmalschutz sowie Funktionalität und Ästhetik näherbringen.

Autor:

Hendrik Stein aus Weißensee

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