Britischer Weltkriegsveteran gestorben

Reginald Wilson (1923-2016). | Foto: Ralf Drescher
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Der Luftkriegsveteran Reginald Wilson ist am 11. November 2016 in seiner englischen Heimat verstorben. Sein Leben war eng mit Köpenick verknüpft.
Nach einem Luftangriff auf Berlin am 20. Januar 1944 war der viermotorige Bomber, in dem Wilson als Navigator für die Royal Air Force flog, über Köpenick abgeschossen worden. Rund 60 Jahre später kam er zur Spurensuche nach Berlin zurück. Die Berliner Woche und ihre Leser haben damals die Suche nach der Absturzstelle unterstützt. Im Jahr 2006 konnten Reste des Flugzeugs und die sterblichen Überreste des Bordingenieurs John Bremner geborgen werden. Im Herbst 2008 wurde Bremner in Anwesenheit von Reginald Wilson auf dem britischen Militärfriedhof an der Heerstraße beigesetzt. In seinem Buch „Into the dark“ (nur in Englisch) hat Wilson seine Kriegserlebnisse und die Spurensuche in Berlin dokumentiert. Teile der Maschine werden im Museum Köpenick aufbewahrt. Die Geschichte des Veteranen wurde vor Jahren dort in einer kleinen Ausstellung dokumentiert.

Reginald Wilson wurde 93 Jahre alt, er hinterlässt drei Kinder und acht Enkelkinder.
Hier die Geschichte bei SPIEGEL EINES TAGES:

Ein kurzes Video zur Erinnerung:

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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