Bis Anfang der 90'er Jahre wurden in den Backsteinbauten an der Seelenbinderstraße Gasheizer gebaut. Danach bildete der Internationale Bund dort Baufacharbeiter aus. Jetzt haben Künstler das Gebäude entdeckt, am nächsten Wochenende laden sie zum Kreativmarkt ein.
„Wir wollen damit Kunst und Handwerk verbinden“, sagt Alexander Erichsen von den Berliner Landjungs, einer der Initiatoren. Er handelt mit seinem Partner seit Jahren mit Wohnungsaccessoires und arbeitet nostalgische Möbel auf. Mit dabei beim Köpenicker Kreativmarkt sind aber auch eine Papiergestalterin, eine Keramikerin, Maler und eine Studiofotografin. Alle kommen aus dem Kiez.
Lutz Dransfeld, der ebenfalls sein Atelier für die Besucher öffnet, ist eigentlich Architekt. Er hat sich auf Kunst am Bau spezialisiert und gestaltet unter anderem Installationen aus Neonröhren. „In dieser Branche arbeite ich oft mit anderen Kreativen zusammen. Deshalb musste man mich nicht überreden, am Kreativmarkt teilzunehmen“, sagt Dransfeld überzeugt.
Die Veranstalter setzen auf Menschen aus dem Umfeld. Wer sein Atelier oder seine Firma nicht selbst in der alten Heizgerätefabrik hat, kommt aus dem nahen Köpenick oder Friedrichshagen.
Rund 20 Kreative beteiligen sich an dem Markt am 10. und 11. März. Geöffnet ist bei freiem Eintritt in der Seelenbinderstraße 141 (Nähe Brandenburgplatz) von 12 bis 18 Uhr.
Mehr Wissenswertes dazu gibt es online unter www.seelenbinder-ateliers.de
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