Neuer Leiter im Polizeiabschnitt 66: Burkhard Sonntag ist jetzt Chef von 185 Beamten
Köpenick. Der Polizeiabschnitt 66 in der Karlstraße hat einen neuen Leiter: Polizeioberrat Burkhard Sonntag.
Seit Juli ist der 49-jährige Beamte für 185 Kollegen und indirekt für die rund 125 000 Einwohner des früheren Bezirks Köpenick zuständig, denn die Grenzen der beiden Polizeiabschnitte in Treptow-Köpenick entsprechen den früheren Grenzen bis zur Bezirksfusion.
Burkhard Sonntag ist ein echter Berliner, geboren in Wedding, der schon als Schuljunge vom Dienst als Polizist geträumt hat. „Ich habe gleich nach dem Abitur im mittleren Dienst angefangen und war zehn Jahre bei der Bereitschaftspolizei." Ab 2000 folgten zwei Jahre an Polizeischulen in Berlin und Münster und damit der Eintritt in den höheren Dienst. Zuletzt war Burkhard Sonntag fünf Jahre Leiter eines Polizeiabschnitt in Ku’damm-Nähe und dann drei Jahre im Lagezentrum des Polizeipräsidiums tätig.
„Inzwischen habe ich mir gemeinsam mit meinen Dienstgruppenleitern ein Bild vom neuen Arbeitsbereich gemacht. Und ich habe mich schon bei Bürgermeister Oliver Igel und beim Leiter des Forstamts vorgestellt“, erzählt Polizeioberrat Sonntag.
Ansonsten hat das beschauliche Köpenick ebenso wie der frühere Wilmersdorfer Abschnitt, einige Besonderheiten. In Wilmersdorf war Sonntag unter anderem für die jüdische Synagoge, das türkische Generalkonsulat und die Privatwohnung des damaligen Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit zuständig. In Köpenick gehören zu den neuralgischen Punkten unter anderem zwei Flüchtlingsheime im Allende-Viertel, das Köpenicker Rathaus mit dem Dienstsitz des Bürgermeisters, das Stadion des 1. FC Union mit einer lebhaften Fanszene und die Parteizentrale der rechtsextremen NPD.
„Ich werde meine Kontakte zu kommunalen Behörden und Bürgervertretern noch ausbauen“, sagt Burkhard Sonntag. RD
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