Müggelsee bleibt auch als Naturschutzgebiet Sportstätte

Auch künftig soll es auf dem Müggelsee Segelregatten geben. | Foto: Ralf Drescher
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Friedrichshagen. Der Müggelsee soll weiter Trainings- und Wettkampfstätte für Wassersportler bleiben. Das hat Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel in einem Schreiben an Bürgermeister Oliver Igel (beide SPD) mitgeteilt.

Die Auslegung der Planungsunterlagen für die Einstufung von Teilen des Müggelsees als Naturschutzgebiet hatte bei Wassersportlern anliegender Vereine für Aufregung gesorgt. Es wurde befürchtet, dass unter den strengen Regeln des Naturschutzgesetzes keine geregelte Trainings- und Wettkampftätigkeit statt finden könnte.

„Der muskelbetriebene Sport wie Rudern und Kanufahren, Segeln und Schwimmen auf dem Großen Müggelsee ist weiter wie bisher möglich und wird durch die Ausweisung als Landschafts- und Naturschutzgebiet nicht eingeschränkt“, teilt der Senator mit. Eine Genehmigung wird künftig nur für Regattaveranstaltungen und Schwimmwettkämpfe mit Veranstaltungscharakter benötigt. Diese wird durch das Bezirksamt Treptow-Köpenick erteilt.

Auch wenn das nach Entwarnung klingt, sollten Wassersportler und Anlieger die Möglichkeit nutzen, sich mit Hinweisen und Einwendungen am Unterschutzstellungsverfahren zu beteiligen. Das ist noch bis 16. September möglich. Entweder persönlich in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Köllnischer Park 3 montags bis freitags 9 bis 18 Uhr oder im Internet unter www.stadtentwicklung.berlin.de/sg-ausweisung. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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