HTW stellt Geräte aus Innovationsprojekt aus
Neue Technologien im Kampf gegen COVID-19
Studierende der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) haben Messgeräte entwickelt, um der Verbreitung des Coronavirus noch besser entgegenzuwirken. Ultraschall-Abstandssensor, Mini-Fieberthermometer für die Handtasche und anderes können Besucher noch bis zum 31. August in der Apotheke Adlershof in der Marktpassage kennenlernen.
Wie kann man einer Ansteckung mit COVID-19 vorbeugen? Wie erkennt man innerhalb kürzester Zeit Symptome? Diese Fragen waren Ausgangspunkt der Forschung. Bei der Kooperation zwischen HTW und dem Aktiven Zentrum im Rahmen des Projekts EdgeCity setzen Studierende Prototypen um, die das Zusammenleben in der Stadt erleichtern sollen. Getestet werden diese direkt vor Ort.
Sybille Witte, Inhaberin der Apotheke Adlershof, war schnell für die Idee gewonnen: „Meine Mitarbeiterinnen und ich sind begeistert von den zukunftsorientierten Arbeiten der Studierenden. Wir stellen gerne unsere Schaufenstervitrinen für das Projekt zur Verfügung. Damit können wir unsere Kunden nicht nur für das Thema Corona sensibilisieren, sondern auch von neuen Technologien überzeugen“, sagt sie.
Was im Rahmen von EdgeCity entwickelt wird, sind sogenannte IoT-Lösungen, das steht für „Internet of things“, Internet der Dinge. Gemeint sind damit Technologien, die den Menschen im Alltag unterstützen. „Mit den ausgestellten Exponaten tragen meine Studierenden aktiv zum Wissenstransfer bei, indem sie den Einsatz von IoT-Technologien zu tagesaktuellen Themen näherbringen“, sagt Projektleiterin Prof. Dr. Olga Willner.
Mehr über das Projekt EdgeCity erfährt man unter https://bwurl.de/159c.
Autor:Josephine Macfoy aus Schöneberg |
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