Albrecht Harder war Entwicklungshelfer in Afrika
"Ich habe dort die örtliche Bevölkerung beim Bau von Schulen, Gesundheitszentren und Lagerhäusern beraten", sagt der 33-Jährige. Eingesetzt wurden nach Aussage Harders örtliche Unternehmen, die gut mit Baumaterialien wie Lehm, Stroh und ungebrannten Ziegeln umgehen können. Bei seinen Reisen durchs Land hatte er immer die Kamera dabei. "Mich haben die Menschen beeindruckt, die mit extremen Situationen umgehen müssen. Frauen bringen oft sechs und mehr Kinder zur Welt und müssen oft noch die Existenz der ganzen Familie sichern", berichtet Albrecht Harder. Als die Ausstellung vorbereitet wurde, hatte Harder rund 1000 Bilder bereitgestellt.
Freunde und Bekannte wählten dann mit einem Punktsystem 40 Bilder aus, die jetzt in der Mittelpunktbibliothek Köpenick zu sehen sind. Zur Ausstellung gibt es noch einen Satz mit zwölf Postkarten.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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