Auch Konfessionslose sind zu Christvespern gern gesehen
Köpenick. Der 24. Dezember ist auch für Pfarrer Ralf Musold ein ganz besonderer Tag. Gründlich bereitet er sich auf Weihnachtsgottesdienst und Christvesper vor.
"Die Geburt von Jesus in der Weihnachtsnacht ist für jeden Christen ein ganz besonderes Ereignis. Das feiern wir, im Gegensatz zu Tagen wie Totensonntag, mit besonderer Freude", erzählt Musold (48), Pfarrer der evangelischen St. Laurentius-Gemeinde in der Köpenicker Altstadt. Seit Tagen ist das Gotteshaus mit einem sieben Meter hohen Christbaum und einem Herrnhuter Weihnachtsstern festlich geschmückt. Vor allem der Christvesper mit Gesang der Kantorei um 16.30 Uhr möchte der Pfarrer ein ganz besonderes Gesicht geben. "Durch den Wegfall des Krippenspiels ist in diesem Gottesdienst Zeit für eine ausführliche Weihnachtspredigt", verspricht Musold. Zur Christvesper und zu den Gottesdiensten um 15, 18 und 23 Uhr sind auch Menschen gern gesehen, die nicht zur Gemeinde gehören. "Es kommen Weihnachten ohnehin viele Christen, die ich nur zu diesem einen Gottesdienst im Jahr sehe. Und auch für Nichtchristen ist ein Weihnachtsgottesdienst ein Erlebnis", ist Pfarrer Musold sicher. Bis zu 700 Besucher kommen zu den vier Terminen am heiligen Abend in die Kirche neben dem Köpenicker Rathaus, teilweise stehen Gläubige dann sogar auf den Stufen zur Orgelempore.
Auch die anderen Gotteshäuser sind zu Heiligabend auf viele Besucher eingestellt. Hier eine Auswahl.
Die evangelische Dorfkirche in Alt-Schmöckwitz lädt um 15 Uhr zur Christvesper mit Krippenspiel und um 18 Uhr zur Christvesper ein. In der Christuskirche in Oberschöneweide, Firlstraße 16, finden um 15 Uhr (Krippenspiel) und 17 Uhr (Chormusik) Christvespern statt. Die Friedenskirche in Grünau, Don-Ugoletti-Platz, veranstaltet um 15 Uhr eine Christvesper mit Krippenspiel, weitere Christvespern um 17 und 22 Uhr.
Die katholische Kirche St. Josef, Lindenstraße 43 neben ehemaligem Postamt, erwartet Besucher um 22 Uhr zu einer Messe zur Heiligen Nacht.
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