Bezirksverordnete Freya Ojeda verstorben

Freya Ojeda verstarb am 12. Januar. | Foto: Sternenfischer
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Treptow-Köpenick. Freya Ojeda, Bezirksverordnete der Linken, ist tot. Die Lokalpolitikerin verstarb mit 67 Jahren.

"Sie wurde am 12. Januar von ihrem Lebensgefährten tot in der Wohnung gefunden", sagt Philipp Wohlfeil, Fraktionsvorsitzender der Linken. An diesem Tag soll die Bezirksverordnete noch mit dem Auto unterwegs gewesen sein und ihren Lebensgefährten zu einer Veranstaltung gefahren haben. Die Berliner Woche hatte Freya Ojeda noch drei Tage vor ihrem Tod getroffen und mit ihr kurz über die Situation im Flüchtlingsheim an der Salvador-Allende-Straße gesprochen.

"Wir sind tief erschüttert über ihren plötzlichen Tod. Sie war eine Stütze unserer Arbeit und Ansprechpartner für viele Initiativen im Bezirk. Freya hatte noch so viel vor, sie wird uns fehlen", teilen Linke-Kreisvorsitzender Carsten Schatz und Fraktionsvorsitzender Philipp Wohlpfeil in einer gemeinsamen Erklärung mit.

Freya Ojeda war in mehreren Legislaturperioden BVV-Mitglied, auch schon im Altbezirk Köpenick. Besonders engagiert hat sie sich im Ausschuss für Weiterbildung und Kultur. Ehrenamtlich war sie unter anderem im Nachbarschaftstreff Kietzer Feld, in der Hospizarbeit beim Malteser-Hilfsdienst und beim Freiwilligenzentrum Sternenfischer tätig.

Ihren Platz in der BVV wird künftig Edith Karge einnehmen. Karge ist Mitglied im Bezirksvorstand und arbeitet in der Bundestagsfraktion der Linken.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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