Eröffnung der Ausstellung zum Sommergartenfest

Kuratorin Claudia Buchwald und Maria Boldt vom Museum Köpenick mit Marionetten, mit denen Köpenicker Sagen gespielt wurden. | Foto: Drescher
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Köpenick. Am 31. August lädt das Museum Köpenick zum Sommergartenfest ein. An diesem Tag wird auch die neue Sonderausstellung eröffnet. "Köpenicker Sagen" sind das Thema. Grundlage ist das Sagenbuch von Claus-Dieter Sprink, dem früheren Leiter des Köpenicker Heimatmuseums.

"Daraus haben wir acht Sagen ausgewählt, die Einblick in Köpenicker Sehenswürdigkeiten und Geschichte geben", sagt Museologin Claudia Buchwald, die die Ausstellung als Kuratorin gestaltet hat. In den behandelten Sagen kommen so mystische Orte wie Teufels- und Müggelsee, die Müggelberge und die Krampenbude vor. Wer wissen will, wie die Köpenicker Fischerfrauen mit einem eigenen Fischzug vor Jahrhunderten ihre Familien vor dem Hungertod bewahrten, sollte sich die Ausstellung nicht entgehen lassen. Eröffnet wird die Sonderausstellung am 31. August um 17 Uhr.

Am gleichen Tag wird von 16 bis 23 Uhr das Sommergartenfest gefeiert. Mit Musik, Museumsführungen, Aktionen für Kinder wie Verkleiden als Kreuzritter und Kaufmann und einer zünftigen Taschenlampenführung; deshalb Taschenlampe nicht vergessen. Für Speisen und Getränke ist gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Wer die Ausstellung, die bis Februar 2014 zu sehen ist, später besuchen möchte: das Museum Köpenick, Alter-Markt 1, ist Dienstag und Mittwoch von 10 bis 16 Uhr, Donnerstag von 10 bis 18 Uhr und am Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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