Köpenicker Verein errichtet Wohnpark mit 123 Wohnungen

Stefan Keim und Volker Claus vom Beamtenwohnungsverein mit Maren Kern vom Vorstand der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen. | Foto: Ralf Drescher
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Köpenick. Das Wuhleufer scheint eine Anziehungskraft auf Bauherren zu haben. Nach der Wohnungsbaugenossenschaft Köpenick-Nord (wir berichteten) wird jetzt auch der Beamtenwohnungsverein zu Köpenick an der Wuhle aktiv. Am vergangenen Freitag wurde der Grundstein für einen Wohnpark gelegt.

Damit kommt die Genossenschaft an ihre Wurzeln zurück. Das vor einigen Jahren stilgerecht sanierte Wohnhaus Hämmerlingstraße 99 war der erste Bau der 1908 im damaligen Cöpenick gegründeten Genossenschaft. Das jetzige Baugrundstück, gut einen Hektar groß, war bereits 1993 erworben worden. "Unser erster Bau unmittelbar neben unserem Wohnpark am Wuhleufer zeigt, dass bereits unsere Gründerväter für die Zukunft gebaut haben. Auch der Neubau soll eine Investition in die Zukunft werden", sagte Stefan Keim vom Vorstand des Beamtenwohnungsvereins während der Grundsteinlegung.Der Bau, in dessen 123 Wohnungen rund 22,5 Millionen Euro investiert werden, wird barrierearm sein und soll generationsübergreifend genutzt werden. Deshalb sind Wohnungen für alle Ansprüche geplant, von 50 bis zu 150 Quadratmetern. Die Mieter erreichen ihre Wohnungen von der Tiefgarage bis zur Wohnungstür, ohne von Schwellen behindert zu werden. Eine Wohnraumlüftung mit Energierückgewinnung und dreifach verglaste Fenster sorgen für energiesparendes Wohnen. Bis zum Dezember 2013 soll der Wohnpark am Wuhleufer fertig sein. Mit Beamten hat der 1908 gegründete Wohnungsverein, der in Köpenick 1800 Wohnungen und berlinweit 5200 Wohnungen besitzt, nicht mehr zwingend zu tun. Allerdings war die Genossenschaft 1908 von 37 Köpenicker Beamten gegründet worden, der erste Bau in der Hämmerlingstraße 99 entstand 1913. Heute kann jedermann Genossenschaftsmitglied und damit Wohnungsnutzer werden.

Weitere Informationen unter www.bwv-zk.de.
Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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