Köpenick. Für einen Tag wurden Schulhof und Sporthalle des Evangelischen Gymnasiums in der Grünen Trift kürzlich zur antiken Sportstätte. Im Rahmen der Projektwoche "Griechenland" erinnerten die Schüler der 6. Klassen an die historischen Wettkämpfe.
"Eine Woche lang haben sich unsere Schüler mit Griechenland und der Antike beschäftigt, unter anderem das Modell eines Tempels gebaut. Das Nachstellen der olympischen Spiele der Antike ist der Abschluss unseres Projekts", erzählt Lehrerin Annette Düsedow, die Sport, Geografie und Religion unterrichtet.Für den Auftritt in der Turnhalle, die zur antiken Arena geworden war, haben die Schüler historische Gewänder nachgeschneidert. Bevor es zum Wettkampf kommt, legen alle vor einem zwei Meter großen Papp-Zeus den olympischen Eid ab. Die echten Spiele der Antike, die seit ungefähr 2000 Jahren vor Christus stattfanden, waren keine sportlichen Kämpfe im heutigen Sinne. Die antiken Griechen zelebrierten vielmehr ein religiöses Fest zu Ehren von Gottvater Zeus.
Wie damals standen bei den Schülern im heutigen Köpenick unter anderem Speerwurf, Weitsprung und Diskuswurf auf dem Plan. Gekämpft wurde im Team, das für eine der antiken Städte wie Olympia, Delphi, Korinth oder Milet antritt.
Die Ehrung der Sieger kam dann übrigens wieder der ursprünglichen olympischen Idee nahe. Statt edler Metalle wie Gold und Silber gab es wie vor über 3000 Jahren einen Lorbeerkranz, gefertigt allerdings aus einheimischem Efeu.
Ralf Drescher / RD
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