Vor 50 Jahren in Schloss Köpenick eingezogen

Vor einem halben Jahrhundert kam das Kunstgewerbemuseum auf die Köpenicker Schlossinsel. | Foto: Ralf Drescher
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Köpenick. 1963 bezog das durch die Sprengung des Stadtschlosses 1950 heimatlos gewordene und nun zweigeteilte Berliner Kunstgewerbemuseum in den Schlössern Köpenick und Charlottenburg neue Domizile. Am 20. Juni wurde die Ausstellung in Köpenick eröffnet.

Dieses Jubiläum wird am 14. Juli gefeiert, mit Führungen, Vorträgen, Workshops, Gesprächen, Musik und Puppentheater sowie einer Festveranstaltung. Zu sehen sind neben der Dauerausstellung, die Werke der Raumkunst aus Renaissance, Barock und Rokoko zeigt, zwei Sonderausstellungen. Und zwar zu einem Augsburger Kabinettschrank von 1600 und zu Porzellanen für Friedrich den Großen aus der Königlich-Preußischen Porzellanmanufaktur. Das Museum wurde 1990 Teil des Kunstgewerbemuseums der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Weil die vor rund 350 Jahren gesetzten Holzpfähle nicht mehr tragfähig waren, musste der gesamte Schlossbau saniert werden. Rund 60 Millionen Euro wurden investiert. Nach zehnjähriger Sanierung öffnete das Museum im Frühjahr 2004.Gefeiert wird am 14. Juli 10 bis 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei. Den Festvortrag hält 18.30 Uhr Professor Günter Schade, der vor einem halben Jahrhundert als Gründungsdirektor die Ausstellung auf die Schlossinsel brachte.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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