Köpenick. Die Bahnhofstraße ist rund 1000 Meter lang. Rund 300 Unternehmen und Geschäfte haben dort ihren Sitz, viele davon im Forum Köpenick und im Geschäftshaus am Elcknerplatz.
Es gab für die Bahnhofstraße bereits mehrmals Händlergemeinschaften, die aber alle nach wenigen Jahren mangels Engagement wieder eingeschlafen sind. Nun wagt die Werbegemeinschaft Bahnhofstraße Köpenick einen Neuanfang. "Ich löse damit ein Wahlversprechen von 2011 ein", erläutert Abgeordnetenhausmitglied Robert Schaddach (SPD). Er hat den Vorsitz der neuen Werbegemeinschaft übernommen. "Es gibt hier deutlich sichtbare Probleme und Defizite. Der Teil hinter der Seelenbinderstraße wird kaum wahrgenommen, viele Kunden kommen über das Forum Köpenick und das Geschäftshaus am Elcknerplatz kaum hinaus", berichtet Robert Schaddach.Der offiziell im November 2012 gegründete Verein nimmt jetzt die Arbeit auf. Rund 20 Geschäftsleute aus dem Umfeld sind bereits dabei. Darunter die Wohnungsgesellschaft Degewo, die Berliner Bank und Elektronikhändler Saturn.
Erste Ideen kamen bereits auf den Tisch. So gibt es Überlegungen, mit einem Couponheft und entsprechenden Rabatten Kunden anzulocken. Außerdem sollen Möglichkeiten für ein Parkkonzept erforscht werden und die Chancen, den Regionalbahnhof Köpenick trotz der Widerstände der Deutschen Bahn doch noch zu bauen, ermittelt werden. Eine andere Idee ist erst einmal vom Tisch, nämlich die Umbenennung der Bahnhofstraße in Hauptmann-von-Köpenick-Allee. "Unser Ziel ist eine stärkere Wahrnehmung der Bahnhofstraße, da wäre der Hauptmann sicher ein gutes Zugpferd. Aber Straßenumbenennungen sind oft mit Widerständen verbunden. Wir sollten überlegen, ob wir die geschichtliche Figur auch so für das Image der einst bedeutenden Einkaufsmeile einsetzen können", sagt Schaddach. Kontakte zu Partnern sind bereits geknüpft, darunter zum Tourismusverein.
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