Amandus Krause war bei "Jugend forscht" ganz vorn
Im März hatten wir von seinem erfolgreichen Abschneiden beim Regionalausscheid Berlin Südost des naturwissenschaftlich ausgerichteten Schülerwettbewerbs berichtet. Da standen der Landesausscheid und der Bundeswettbewerb noch aus. Auch dort war der Köpenicker gemeinsam mit Benedikt Alt-Epping (Göttingen) und Lara Sophie Grabitz (Hamm) erfolgreich. Die drei Gymnasiasten hatten sich mit einem neuen Energiespeicher, der Dual-Graphit-Batterie fürs Elektroauto, befasst. "Wir wollen die giftigen Anteile in den Stromspeichern reduzieren", sagte Amandus Krause im Gespräch mit der Berliner Woche.
Für ihre Forschungsergebnisse bekamen Amandus Krause und seine beiden Mitstreiter jetzt den Sonderpreis für Umwelttechnik der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Am 3. Juli gibt es das Abiturzeugnis, dann geht es in die letzten Sommerferien. Und danach steht das Chemiestudium an der Humboldt-Universität auf dem Plan. An seinen umweltfreundlichen Stromspeichern will Amandus Krause auf jeden Fall dran bleiben. "Batterieforschung ist eine interessante Sache", sagt der junge Forscher.
Am Bundeswettbewerb von "Jugend forscht" in Ludwigshafen haben in diesem Jahr 195 Schüler teilgenommen. Berlin war mit 12 Nachwuchsforschern vertreten, nur drei davon waren Mädchen.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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