Vor 100 Jahren starb der "Hauptmann von Köpenick"
Blumen für Friedrich Wilhelm Voigt
Am 3. Januar 1922 starb Friedrich Wilhelm Voigt, besser als "Hauptmann von Köpenick" bekannt. Mit Blumen wurde an seinem Auftrittsort von 1906, dem Köpenicker Rathaus, an ihn erinnert.
Eingeladen hatte der Verein Köpenicker Hauptmanngade, der seit über 20 Jahren die "Köpenickiade" am authentischen Ort nachspielt. Schließlich ist Wilhelm Voigt vermutlich der einzige Berufsverbrecher Deutschlands - er saß insgesamt 29 Jahre hinter Gittern - der mit einem eigenen Denkmal geehrt wird. Wegen der Coronapandemie fand die Erinnerung am Köpenicker Rathaus im kleinen Kreis statt. Mit dabei neben der Garde Mitglieder des Heimatvereins Köpenick und einige Passanten. Für eine Kranzniederlegung am Grab hätte man ganz schön weit reisen müssen. Der Hauptmann von Köpenick fand seine letzte Ruhe in seiner Wahlheimat Luxemburg, sein Grab ist dort auf dem Friedhof Notre Dame - Liebfrauenfriedhof - bis heute erhalten.
Autor:Heimatverein Köpenick aus Köpenick |
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