Förderung für Wohngebiete
Geld für Allende-Viertel und Köllnische Vorstadt
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen hat für die Jahre 2020 und 2021 insgesamt 174.000 Euro für Projekte im Salvador-Allende-Viertel und in der Köllnischen Vorstadt/Spindlersfeld bereitgestellt.
Mit dem Programm „Stärkung Berliner Großsiedlungen“, aus dem das Geld stammt, sollen unterschiedliche Maßnahmen in den Kiezen unterstützt werden. Das Ziel: Bewohner in ihrem zivilgesellschaftlichen Engagement zu stärken.
Kinder und Jugendliche stehen im Fokus
„Mich erreichen oftmals Anliegen von Bürgern, die sich Verbesserungen in ihrem unmittelbaren Wohnumfeld wünschen. Nicht selten geht es dabei um das nachbarschaftliche Miteinander und die sozialräumliche Infrastruktur“, sagt Bürgermeister Oliver Igel (SPD). Er freue sich daher, dass mit dem neuen Sonderfonds nun Mittel für genau solche Anliegen bereitstehen. Förderungsfähige Projekte sollten die Nachbarschaft stärken oder zur Integration beitragen. Insbesondere Kinder und Jugendliche stehen dabei im Fokus.
Bewohner werden befragt
Noch in diesem Jahr werden nach Informationen des Bezirksamts Sitzbänke im Allende-Viertel errichtet, neue Wochenendangebote für Kinder- und Jugendliche ermöglicht, die Badestelle „Müllerecke“ an der Dahme südlich der Köpenicker Altstadt aufgewertet und die Arbeit des Stadtteilzentrums „Campus Kiezspindel“ in der Köllnischen Vorstadt unterstützt. Ebenfalls noch bis Jahresende wird eine Befragung der Bewohner durchgeführt, welche weiteren Ideen sie für die Entwicklung ihres Wohngebiets haben. Aus den Ergebnissen sollen dann weitere Maßnahmen abgeleitet werden.
Verantwortlich für die Durchführung des Programms ist die Sozialraumorientierte Planungskoordination des Bezirksamtes. Ansprechpartnerin für das Allende-Viertel ist Nancy Leyda-Siepke, zu erreichen unter 902 97 22 16 und nancy.leyda-siepke@ba-tk.berlin.de. Um die Köllnische Vorstadt und Spindlersfeld kümmert sich Bastian Ignaszewski, erreichbar unter 0162/ 104 90 77 und bastian.ignaszewski@ba-tk.berlin.de.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.