Pünktlich zum Jubiläum wieder Gemeinschaft möglich
Köpenicker Jugendklub Horn seit fünf Jahren in Trägerschaft der SozDia Stiftung Berlin

Das noch recht neue Team vom Jugendklub Horn vor einem Graffiti der jungen Besucher*innen. | Foto: SozDia Stiftung Berlin
2Bilder

Als der Bezirk Treptow-Köpenick 2016 einen freien Träger für den Jugendklub "Das Horn" suchte, übernahm diesen ab April die SozDia Stiftung Berlin. Zur Einweihung der frisch renovierten Räumlichkeiten wurde schon wenige Wochen später eingeladen. Und so feierten die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Juni vor fünf Jahren bei Gegrilltem und Musik den Neustart ihres Treffpunktes. Auf dem Eröffnungsprogramm standen damals neben kreativen Angeboten auch eine Lesung, Straßenmalerei und Graffiti.

Letzteres ist bis heute beliebter Bestandteil des wöchentlichen Angebotes in der Hoernlestraße unweit des S-Bahnhofs Köpenick. Aber auch Nähen, Töpfern, eine Fitness-AG, freies Spiel auf einem nahe gelegenen Schulsportplatz sind auf dem Wochenplan der Jugendfreizeiteinrichtung zu finden. Das offene und vielseitige Angebot orientiert sich an den Interessen der Nutzer*innen, was sich auch im abwechslungsreichen Ferienprogramm zeigt, welches das pädagogische Team auf die Beine stellt.

Schwerpunkt des Köpenicker Jugendklubs bildet die offene Jugendarbeit für 8- bis 18-Jährige. Es ist ein Ort, an dem sie Gemeinschaft erfahren, sich austauschen und mitgestalten können. Und sie haben kompetente Ansprechpartner*innen, die ihnen auch in schwierigen Lebenslagen beratend und unterstützend zur Seite stehen.
Dass zuletzt täglich nur fünf Heranwachsende das Angebot wahrnehmen durften, schränkte die kontinuierliche Beziehungsarbeit natürlich ein. Gerade in diesen herausfordernden Zeiten gilt es jedoch die junge Menschen bei Problemen zu Hause oder in der Schule zu begleiten oder einen Rückzugsraum zu schaffen. Um für die Jugendlichen auch während des Notbetriebs da zu sein, hatten die Pädagog*innen also auch am Fenster, an der Tür, am Telefon, per Email oder über Social Media ein offenes Ohr für sie.

Im Zuge der voranschreitenden Lockerungen wurde nun die Begrenzung der Personenzahl aufgehoben und der offene Bereich ist wieder ohne Einschränkungen von Dienstag bis Freitag zwischen 14 und 19 Uhr zugänglich. Beibehalten wird neben fleißigem Händewaschen auch das Abstandhalten und im Innenbereich die Maskenpflicht.
Für die jungen Besucher*innen ist so wieder Gemeinschaft möglich, auch in den anstehenden Ferien. Über das spannende Sommerferienprogramm und aktuelle Aktionen können sie sich auf sozdia.de und den jugenklubeigenen Instagram Channel informieren.

Das noch recht neue Team vom Jugendklub Horn vor einem Graffiti der jungen Besucher*innen. | Foto: SozDia Stiftung Berlin
Graffiti steht bei den Heranwachsenden, die den Jugendklub Horn besuchen, hoch im Kurs. | Foto: SozDia Stiftung Berlin
Autor:

SozDia-Stiftung Berlin - Gemeinsam Leben Gestalten aus Lichtenberg

Pfarrstraße 92, 10317 Berlin
+49 30 5779766
info@sozdia.de
Webseite von SozDia-Stiftung Berlin - Gemeinsam Leben Gestalten
following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 117× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 72× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 477× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.072× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.