Köpenick. Am 28. April 1999 öffnete die Schwanenkita im neuen Wohngebiet am Krusenick ihre Pforten. Nun steht schon das 15. Jubiläum an.
Der Bau am Rand der früheren Kodak-Filmfabrik war der erste Neubau einer Kindertagesstätte in Köpenick nach der Wende. Gabriele Geiseler (58) ist von Anfang an die Leiterin. "Als unsere Kita eröffnet wurde, war der Garten noch nicht fertig. Der Bezirk musste sich erst beim Investor stark machen. Wir mussten den Sommer mit den Kindern sozusagen im Haus verbringen", erinnert sich Geiseler.
Heute sorgen 24 Mitarbeiter für 135 Kinder bis zum Grundschulalter. Einer der Schwerpunkte ist Musik. So wird fast jeden Tag gemeinsam gesungen, an jedem ersten Freitag im Monat sind Eltern, Großeltern und Nachbarn zum gemeinsamen Singen eingeladen. Für das musikalische Engagement gab es bereits zum dritten Mal den "Felix", den Musikpreis des Deutschen Chorverbands.
Vor zehn Jahren ist die Schwanenkita, die einst als kommunale Einrichtung eröffnet wurde, zum privaten Träger Märkische Kita und Schule, einer gemeinnützigen GmbH, gewechselt. Alle Plätze sind besetzt, es gibt eine Warteliste. "Vieles verdanken wir auch den engagierten Eltern. Sie haben unter anderem Geld für ein Klettergerüst und einen Baum als Schattenspender gesammelt", berichtet Gabriele Geiseler.
Ein Schwan als Namenspatron der Kindereinrichtung gehört übrigens vom ersten Tag an zur Ausstattung. Er steht mit einigen Jungtieren in Bronze gegossen im Eingangsbereich.
Das Jubiläum soll am 28. April gemeinsam mit ehemaligen Kitakindern und Nachbarn aus dem Wohngebiet gefeiert werden. Beginn ist 15.30 Uhr in der Friedrichshagener Straße 8N, gleich hinter der Musikschule.
Wissenswertes zum Träger und seinen Kindereinrichtungen unter www.mkus-berlin.de.
Ralf Drescher / RD
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