Klaus Greskowiak ist für die Kinderkrebshilfe mit dem Rad unterwegs
Köpenick. Rund 5500 Kilometer quer durch Deutschland, das hat sich Klaus Greskowiak für dieses Jahr vorgenommen. Allerdings nicht für den Eintrag im eigenen Sportkalender, sondern für die Kinderkrebshilfe.
Der Rentner aus Köpenick ist jetzt zum zweiten Teil seiner Benefiztour gestartet. Vor einigen Jahren hatte er selbst eine Krebsdiagnose erhalten und konnte zum Glück geheilt werden. Da kam ihm die Idee einer Rundfahrt, deren Erlös für die Kinderkrebshilfe gespendet wird – und zwar von seinem früheren Arbeitgeber, der Lohnsteuerhilfe Bayern. Der Verein mit seinen deutschlandweit tätigen Beratungsstellen feiert in diesem Jahr 50. Geburtstag und spendet für jeden zurückgelegten Kilometer zwei Euro. Für jedes Mitglied der Lohnsteuerhilfe, dass Klaus Greskowiak ein Stück auf seiner Tour begleitet, gibt es weitere 20 Euro – insgesamt sind so bis zu 50 000 Euro drin. Rund 38 000 Euro sind bereits zusammengekommen. Den ersten Teil seiner Tour konnte der Spendenradler Anfang Juli abschließen. Seit 26. August ist nun er auf dem zweiten Teil der Strecke, die endet am 27. September in München.
Und was braucht man, damit auf rund 5500 Kilometern Rad und Radler nicht schlapp machen? „Ich habe Notlaufschläuche, etwas Werkzeug sowie Kabelbinder und Panzerklebeband zum Flicken dabei. Außerdem Getränke und Nahrungsmittel, so kommen 16 Kilo Gepäck zusammen“, erzählt Klaus Greskowiak.
Am Ende der Tour will er 50 000 Euro eingesammelt haben. Die gehen dann an die Kinderkrebshilfe, um Reha-Aufenthalte und Nachsorge schwer kranker Kinder zu unterstützen. RD
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.