Köpenick. Michael Parensen ist der dienstälteste aktive Fußball-Profi des 1. FC Union. Der 31 Jahre junge Verteidiger und Mittelfeldmann, der schon 2009 mit den Eisernen in die 2. Bundesliga aufgestiegen war, engagiert sich aber auch außerhalb des sportlichen Alltags beim Club.
Vor einem Jahr wurde Unions Rekord-Zweitligakicker in den Rat der vereinseigenen Stiftung „Union vereint. Schulter an Schulter“ berufen.
In seiner Eigenschaft als Mitglied des Stiftungsrates hat Parensen nun die Patenschaft für das Flüchtlingswohnheim des Internationalen Bundes (IB) in der Alfred-Rand-Straße übernommen. Am Donnerstag übergab Parensen von Unions Hauptsponsor Layenberger zur Verfügung gestellte Union-Trikot-Sätze. Im Anschluss trainierte Parensen zusammen mit Heimtrainer Haitham Msto Kinder und jugendliche Flüchtlinge. „Dadurch, dass ich in der Union-Stiftung aktiv bin, habe ich ein Projekt gesucht, das mich interessiert und an dem ich Spaß habe. Die Kids haben mich beeindruckt, wie sie auf Menschen zugehen und wie offen sie sind“, sagt Parensen. „Sie versuchen sich zu integrieren und sprechen nach relativ kurzer Zeit schon gut Deutsch. Es lag mir am Herzen, das zu fördern.“
Über das Engagement Parensens, der Stiftung und Layenberger freut sich auch IB-Bereichsleiter Peter Hermanns. Der Fußball spielt nämlich auch für große und kleine Flüchtlinge des Übergangsheims eine starke Rolle bei der Integration. „Wir bieten zweimal in der Woche in unterschiedlichen Altersgruppen Training an, auch für Erwachsene. Wir haben uns die Philosophie auf die Fahne geschrieben, dass wir den Sport und den Fußball fördern“, sagt Hermans. „Das funktioniert dank Union, Michael Parensen und dem Integrationsprogramm ‚Willkommen im Fußball‘, wo wir als IB Mitglied sind.“ Matthias Koch
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