Für jedes Jahr einen Baum für Köpenick
Energieversorger macht zum eigenen Jubiläum dem Bezirk ein grünes Geschenk
Anlässlich seines 30. Firmenjubiläums hat der Energieversorger BTB dem Bezirk 30 Bäume geschenkt. Gepflanzt wurden 28 Kupferfelsenbirnen und Zieräpfel in der Flemmingstraße, eine Ulme in der Gutenbergstraße und eine Esche auf dem Köllnischen Platz in Köpenick.
„Für uns ist die Baumpflanzung gerade jetzt ein wunderbares Symbol für eine grüne Zukunft, die schon begonnen hat“, sagte der kaufmännische Geschäftsführer der BTB (Blockheizkraftwerks- Träger- und Betreibergesellschaft mbH), David Weiblein. „Wir investieren derzeit in hochinnovative Technologien wie Großwärmepumpen, die mit Spreewasser arbeiten, bauen zu Forschungszwecken einen Tiefenwärmespeicher und erweitern unsere Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen massiv.“ In Köpenick erweitert das Unternehmen aktuell sein Fernwärmenetz.
Bürgermeister Oliver Igel (SPD) freute sich über die neuen Bäume. „Normalerweise bekommt man zum Jubiläum Geschenke. Die BTB geht hier andere Wege und beschenkt stattdessen Treptow-Köpenick. Für einen Bezirk, der sich insbesondere durch seine Grün- und Wasserflächen auszeichnet, ist es das passende Geschenk zum weiteren Erhalt der Lebensqualität.“
Die BTB wurde im Einheitsjahr 1990 gegründet und hat sich mittlerweile zum zweitgrößten Wärmeversorger Berlins entwickelt. Sie ist ein Tochterunternehmen der E.ON Energy Solution GmbH und beschäftigt rund 130 Mitarbeiter. Entwickelt werden energieeffiziente Blockheizkraftwerke, Biomasse-Heizkraftwerke und Solaranlagen. Eines der größten von der BTB betreuten Projekte ist der Forschungs- und Technologiestandort Adlershof.
„Mit dem Ausbau des Fernwärmeverbundnetzes in Richtung Köpenick einerseits und Neukölln andererseits, haben wir zumindest unter der Erde den Ost- mit dem Westteil Berlins verbunden“, erklärt David Weiblein. In Berlin versorgt die BTB über drei Heizkraftwerke und zwei Energiezentralen mehr als 30 000 Wohnungen, dazu Gewerbeimmobilien, öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser sowie wichtige Industrie- und Forschungsstandorte mit Wärme.
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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