Ja zum Weiterbau der A 100: Bundesverkehrswegeplan bis 2030 beschlossen

Zwischen Dreieck Neukölln und Alt-Treptow ist die Verlängerung der Autobahn A 100 bereits im Bau.
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  • hochgeladen von Manuela Frey

Alt-Treptow. Die im Bau befindliche Verlängerung der A 100 kann bis Lichtenberg weiter gebaut werden. Anfang August hat das Bundeskabinett den Bundesverkehrswegeplan 2030 beschlossen.

Dort ist die 7,3 Kilometer lange Weiterführung der A 100 vom Dreieck Neukölln bis zur Storkower Straße unter „Fest disponierte Vorhaben“ aufgeführt. Das komplette Bauvorhaben, der bereits im Bau befindliche Abschnitt nach Alt-Treptow eingeschlossen, schlägt mit 848 Millionen Euro zu Buche. CDU und SPD in Berlin haben sich für das Projekt eingesetzt, von Bündnis 90/Grünen und Anwohnern der künftigen Trasse in Lichtenberg gibt es Widerstand.

Weitere Berliner Projekte im Bundesverkehrswegeplan sind der teilweise Ausbau der Avus auf sechs Spuren und eine Ortsumfahrung in Malchow. Im nahen Berliner Umland sind auf der Bundesstraße 158 Ortsumfahrungen in Ahrensfelde, Blumberg und Seefeld aufgenommen worden.

Bundesweit sind rund 1000 Projekte aufgeführt, mit einem Gesamtvolumen von 269,6 Milliarden Euro. Davon entfallen 132,8 Milliarden Euro auf Straßen, rund 112,3 Milliarden Euro auf Schienenwege und 24,5 Milliarden Euro auf Bundeswasserstraßen.RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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