Jetzt kann auf beiden Seiten der Straße Alt-Köpenick geparkt werde
Angeregt hatte das der FDP-Politiker Stefan Förster, der auch den Bürgerentscheid gegen eine kostenpflichtige Parkraumbewirtschaftung initiiert hatte. "Bei der Knappheit der Stellplätze sollte jede Möglichkeit genutzt werden. Und an dieser Stelle machte das vom Bezirk von Jahrzehnten verhängte Halteverbot keinen Sinn", sagt Förster.
Nach umfangreicher Prüfung hat die Verkehrsbehörde des Ordnungsamts nun das Parken zugelassen, das Tiefbauamt hat bereits die nötigen Schilder aufgestellt. Im Sinn einer gewünschten Regulierung und des Verdrängens von Dauerparkern ist das Parken jedoch tagsüber auf zwei Stunden begrenzt. An anderen Stellen auf der rechten Fahrbahnseite konnten keine Stellplätze zugelassen werden, weil sich dort Ladezonen für ortsansässige Geschäfte befinden.
Inzwischen ist Stefan Förster weiteren möglichen Stellplätzen auf der Spur. Auf der Dammbrücke könnte in Fahrtrichtung Bahnhofstraße eigentlich Platz für mindestens zehn Pkw geschaffen werden. Im Weg steht dem nur eine vor 20 Jahren geschaffene Beschleunigungsspur für den Bus. Die wird eigentlich nicht mehr gebraucht, deshalb wird bei der Verkehrsbehörde jetzt die Abordnung der Busspur geprüft. Dann könnte dort der allgemeine Verkehr rollen, und in rechter Spur könnte geparkt werden.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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