Neubau der Spreequereung wurde vorfristig fertig
Salvador-Allende-Brücke wieder auf

Über den Brückenneubau fließt jetzt jeweils einspurig der Verkehr in beide Richtungen. | Foto: Georg Werner
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  • Über den Brückenneubau fließt jetzt jeweils einspurig der Verkehr in beide Richtungen.
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Seit dem 22. November haben die Köpenicker ihre wichtigste Spreequerung wieder. Gegen 14 Uhr wurde der erste Bauabschnitt der neuen Salvador-Allende-Brücke dem Verkehr übergeben.
Ursprünglich war geplant, dass eine Brückenhälfte bis zur Freigabe des Neubaus den Verkehr aufnehmen sollte. Damit war am 24. Januar Schluss. Weil sich bei Abrissarbeiten am bereits gesperrten Brückenteil ein Widerlager der zweiten Brückenhälfte gesenkt hatte, musste auch diese Spreequerung innerhalb von Stunden gesperrt werden.
Grund genug für die zuständige Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, den Brückenbau zu beschleunigen. Rund fünf Wochen vorfristig konnte der Bau jetzt frei gegeben werden. Im Frühjahr 2020 wird nun der verbliebene Teil der alten Brücke abgetragen, bis 2021 dort der zweite Teil der neuen Brücke errichtet. Der Neubau der Salvador-Allende-Brücke ist mit rund 37 Millionen Euro veranschlagt.
Ein fader Beigeschmack bleibt übrigens. Ursprünglich sollte wegen der angespannten Verkehrssituation auch in der Nacht und am Wochenende gebaut werden. Das hatten einige Anwohner mit Klagen verhindert.

Über den Brückenneubau fließt jetzt jeweils einspurig der Verkehr in beide Richtungen. | Foto: Georg Werner
Über den Brückenneubau fließt jetzt der Verkehr jeweils einspurig in beide Richtungen. | Foto: Georg Werner
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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