Verzögerung beim Brückenabriss
Sperrung der Spree für Oktober geplant

Die Fertigstellung der neuen Salvador-Allende-Brücke ist weiterhin für 2021 geplant. | Foto: Inros Lackner/Senatsverwaltung UVK
  • Die Fertigstellung der neuen Salvador-Allende-Brücke ist weiterhin für 2021 geplant.
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Eigentlich sollte der verbliebene Teil der alten Salvador-Allende-Brücke bereits ab Mai abgerissen werden. Das ist nicht passiert.

„Der Bauablauf hat sich etwas verzögert. So mussten die Berliner Wasserbetriebe und weitete Leitungsträger zusätzliche Bauleistungen abschließen. Weitere Bauverzögerungen und Lieferengpässe sind infolge der Corona-Pandemie aufgetreten“, schreibt Pressesprecher Jan Thomsen von der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf Nachfrage. Wie er weiter mitteilt, finden derzeit in Vorbereitung der Abrissarbeiten noch bis 3. Juli Verkehrsumstellungen statt. So wird der Fuß- und Radverkehr über die neue Brückenhälfte geführt. Außerdem wird derzeit eine Trinkwasserleitung von der alten auf die neue Brücke verlegt.

Für die eigentlichen Abrissarbeiten muss dann die Spree komplett gesperrt werden. Hierzu laufen bereits Abstimmungen mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt. Die Sperrung findet vermutlich im Oktober statt. Die Fertigstellung der Brücke soll weiterhin bis 2021 erfolgen. „Einzelne Restarbeiten, insbesondere in den Nebenanlagen und unterhalb der Brücke könnten aber auch noch Anfang 2022 laufen. Die Baumaßnahme liegt weiterhin im Kostenrahmen von 37 Millionen Euro“, schreibt Thomsen.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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