Rallye für das Tierwohl
Rettet Lars!-Aktion in den Edeka Brehm-Märkten in Köpenick und Mahlsdorf

Die Azubis des Edeka Marktes Brehm in Köpenick und Mahlsdorf setzen sich mit der Aktion ,,Rettet Lars‘‘ und dem Verkauf von Plüschtieren für das Wohl von Tieren ein. Sarah Brehm (dritte von rechts) ist die Nichte von Filialleiterin Stefanie Brehm. Sie leitet zugleich die Aktion der Azubis.  | Foto: Nina Albrecht
  • Die Azubis des Edeka Marktes Brehm in Köpenick und Mahlsdorf setzen sich mit der Aktion ,,Rettet Lars‘‘ und dem Verkauf von Plüschtieren für das Wohl von Tieren ein. Sarah Brehm (dritte von rechts) ist die Nichte von Filialleiterin Stefanie Brehm. Sie leitet zugleich die Aktion der Azubis.
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Jedes Jahr können Azubi-Teams von Edeka an der „U21 Talente Challenge“ des Lebensmittelkonzerns teilnehmen und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dieses Jahr steht der Wettbewerb unter dem Motto „Vielfältig, Zukunftsorientiert, Heimatverbunden, wir sind mehr als ein Supermarkt“.

Die Edeka Brehm-Märkte in Köpenick und Mahlsdorf beteiligen sich vom 21. bis 23. Februar mit ihrem selbstgewählten Thema: „Rettet Lars“ an der Challenge. Lars ist ein Bullenkalb, das stellvertretend für seine Artgenossen in einer TV-Dokumentation die Hauptrolle spielte. In dieser Doku wurde der Produktionsablauf in einem Viehbetrieb und die Lebensweise der Bullenkälber aufgezeigt. Da diese keine Milch geben, werden sie an Betriebe verkauft, wo die Tiere unter qualvollen Zuständen gemästet werden.

Aber was hat das nun mit der Aktion „Rettet Lars“ zu tun? Sarah Brehm (19 Jahre), Duale Studentin im Edeka-Markt ihrer Tante Stefanie Brehm und Leiterin der Azubi-Gruppe, sagt dazu: „Unser Ziel ist es, mit dieser Aktion den Kunden regionale Produkte näherzubringen und regionale Bauern zu unterstützen“. Damit die Kunden sich die Aktion besser vorstellen können, gibt es in beiden Märkten eine „Lars Wilde Regionale Markt-Rallye“. An fünf Ständen können Kunden regionale Produkte testen und kaufen. Im Rahmen der Rallye kann man an den Ständen ein Plüschtier kaufen, das Lars darstellen soll. Die Einnahmen aus dem Verkauf des Plüschtiers spenden die beiden Edeka-Märkte dem Ökodorf Brodowin in Barnim. „Mit dem Geld wird die Aufzucht der Tiere unterstützt, damit diese mehr Platz in den Ställen erhalten und der Betrieb mehr Personal für die Betreuung der Tiere einstellen kann“, erklärt Sarah Brehm. Somit könnten die Bullenkälber dort noch artgerechter aufgezogen werden.

Wenn die Kälber eines Tages geschlachtet werden, kommen die Tiere zum „Gut Kerkow’‘, der am Rande der Uckermark, nur rund 30 Kilometer entfernt von Berlin liegt. Das Gut ist für seine schonenden Schlachtmethoden bekannt.

Ende April treffen die Azubis aller Edeka-Märkte in Braunschweig aufeinander. Dort wird dann die beste Aktion mit einem Preis ausgezeichnet.

Autor:

Nina Albrecht aus Umland Ost

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