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Der Heimatverein Köpenick ist ein gemeinnütziger Verein, der die Geschichte Köpenicks bewahrt, dokumentiert und durch Veröffentlichungen am Leben erhält. Er gibt Bücher und Kalender heraus, veranstaltet das bekannte Rahnsdorfer Fischer- und Fährmannfest und organisiert Informationstafeln an historischen Gebäuden und an den Gräbern bekannter früherer Akteure aus dem Bezirk.
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Es wird Zeit, Tschüss zu sagen. Die BERLINER WOCHE beendet die Möglichkeit, als "Kiezentdecker" auf ihrem Onlineangebot Beiträge zu veröffentlichen. Schade... Vielleicht sehen wir uns ja mal rgendwo zwischen Teltowkanal, Dahme, Spree oder Müggelsee. Ihr Ralf Drescher Stellv. Vorsitzender Heimatverein Köpenick Kontakt zum Heimatverein: https://www.heimatverein-koepenick.de/
Noch versteckt sich der "Stralauer Fischer" im Treptower Rathauspark hinter schützenden Stahlplatten. Die werden in wenigen Wochen demontiert und die rund 100 Jahre alte Brunnenanlage wieder in Betrieb genommen. Vor fünf Jahren waren der kleine Park am Treptower Rathaus neu angelegt und Brunnen und Brunnenfigur überholt worden. Fotos: (c) Ralf Drescher
Leider hat sich sich das Bezirksamt Lichtenberg mit der Beantragung der Widmung des Grabs von Oskar Ziethen (1858-1932) als Ehrengrab des Landes Berlin bisher schwer getan. Deshalb beantrage ich hiermit bei der Senatskanzlei des Regierenden Bürgermeisters, dass erhaltene Grab von Oskar Ziethen auf dem aufgelassenen Friedhof Gotlindestraße als Ehrengrab des Landes Berlin zu widmen. Begründung: Ziethen war seit 1896 Gemeindevorsteher und ab 1908 Bürgermeister bzw Oberbürgermeister der Stadt...
Am 15. Januar 1990, vor 34 Jahren, erstürmten erboste Ostdeutsche die Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit an der Lichtenberger Normannenstraße. Indirekt hatte dafür Gregor Gysi gesorgt, der zwei Wochen zuvor am sogenannten Sowjetischen Ehrenmal die Gründung eines DDR-Verfassungsschutzes gefordert hatte. Nun hatten die Regimegegner die Nase voll, das Neue Forum rief zur Besetzung der Stasizentrale auf. Und ich war mit der Kamera dabei. Am 15. Januar gibt es vor Ort gleich mehrere...
In Berlin-Rahnsdorf hat Müggelseefischer Andreas Thamm heute seinen 70. Geburtstag gefeiert. Gemeinsam mit Freunden und Bekannten stieß er zum Jubiläum an. An Ruhestand denkt er noch nicht. " In den nächsten Jahren muss ich meine Tochter Maria erst einmal bei der Meisterausbildung als Fischerin unterstützen", so Andreas Thamm. Im Winter bleibt das Fischgut in Rahnsdorf geschlossen, der leckere Müggelseefisch wird in dieser Zeit aber auf Wochenmärkten verkauft.
Interessieren Sie oder Ihre Freunde sich für das alte Köpenick? Dann wäre der Kalender „Köpenick in alten Bildern“ doch das passende Geschenk. Der Kalender wird vom Heimatverein Köpenick herausgegeben. Das Monatsblatt zeigt eine historische Ansicht – oft von Ansichtskarten – und auf einem Beiblatt die heutige Ansicht, fotografiert vom Berliner Bildjournalisten Ralf Drescher. Restbestände des Kalenders gibt es bei Thalia im Forum Köpenick und in der Buchhandlung Werk 116 in der...
Karl Köckenberger war in vielen Teilen Berlins bekannt wie ein bunter Hund, vor rund 30 Jahren gründete er den Kinderzirkus Cabuwazi. Jetzt starb er nach langem Kampf gegen den Krebs mit grade 68 Jahren. Karl Köckenberger, im Erstberuf Betriebsrat bei einem Berliner Stahlbauunternehmen, hatte 1994 den chaotisch bunten Wanderzirkus – kurz Cabuwazi – gegründet. Weil die 1989 eingerissene Mauer damals noch Narben und Lücken in der Stadt hinterlassen hatte, stand das erste Zirkuszelt auf dem...
Ein bekanntes Müggelheimer Urgestein lebt nicht mehr. Der Fuhrunternehmer und Kutscher Hans Beeskow starb Ende November mit 84 Jahren. Dabei war Hanne, wie in die Müggelheimer nannten, gar kein waschechter Müggelheimer. Geboren wurde er in Alt-Biesdorf als Bauernsohn. Auf dem Grundstück hatte bereits seine Großmutter eine Landwirtschaft, wie er 2015 der Berliner Woche in einem Gespräch erzählte. „Sie baute dort Gurken, Möhren und Tomaten für die Berliner an. Im Jahr 1978 mussten wir weg, weil...
Seit rund 15 Jahren bringt der Heimatverein Köpenick den Ansichtskartenkalender „Köpenick in alten Bildern“ heraus. Jetzt ist die Ausgabe 2024 erschienen. Dafür haben die Mitglieder des Vereins wieder in Archiven nach historischen Ansichtskarten gesucht. Auf dem Titelblatt findet sich das leider inzwischen stillgelegte Brauhaus Bürgerbräu, andere Seiten zeigen unter anderem die erste Rahnsdorfer Schule, die Waldschänke Sadowa am heutigen S-Bahnhof Wuhlheide, dass im Krieg zerstörte Schloss...
Böse Überraschung am Adlergestell in Grünau. Da ist seit Tagen die Zufahrt zur Rabindranath-Tagore-Straße gesperrt. Ohne Vorankündigung, und ohne Hinweise auf eine Umleitung. Auch bei der Verkehrsinformationszentrale ist die Sperrung nicht verzeichnet. Im Hintergrund sieht man Baumschnittarbeiten. Gesperrt ist nach Schild vor Ort noch bis 10. November jeweils von 8 bis 14 Uhr. Fotos: Drescher
Geburtstagsgratulation im Treptower Rathaus. Die SPD-Treptow-Köpenick ehrte ihr langjähriges Mitglied Klaus Ulbricht. Ulbricht, promovierter Chemiker an der Akademie der Wissenschaften in Adlershof, war 1989 in die Politik gewechselt und der SPD beigetreten. Ab 1992 war er Bürgermeister des Bezirks Köpenick und nach der Bezirksfusion von Treptow Köpenick. Im Jahr 2006 ging er in den Ruhestand. Klaus Ulbricht gehört zu den Mitbegründern der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick.
Am Sonntag ein ganz besonderer Empfang. Marie Isabel Allende Bussi (78), Tochter des früheren chilenischen Präsidenten Salvador Allende, besuchte das nach ihrem Vater benannte Köpenicker Wohngebiet. Das in den 70'er Jahren errichtete Wohngebiet auf dem früheren Köpenicker Amtsfeld hatte nach dem Putsch 1973, bei dem Allende durch Suizid ums Leben kam, Schulen und Straßennamen nach Salvador Allende und Pablo Neruda erhalten. An einer Bronzebüste, die ihren Vater zeigt, hielt Allende eine kurze...
Nachdem das traditionelle Fischer- und Fährmannfest Mitte August wegen des Feuers auf der Müggelseefischerei ausfallen musste, wird es jetzt nachgeholt. Am 23. September wird in der Dorfstraße 13 von 10 bis 18 Uhr feste gefeiert. Mit dabei Jürgen Hilbrecht (10 bis 12 Uhr) als Hauptmann von Köpenick, von 13 bis 15 Uhr gibt es Musik vom Altberliner Leierkasten, und der Rahnsdorfer Künstler Steve Horn sorgt für Unterhaltung (16 bis 18 Uhr). Außerdem gibt es wie in den Vorjahren eine Tombola (Los 1...
Wussten Sie, dass das erste moderne Kondom aus Berlin kam? Es wurde unter der Schutzmarke „Fromms Act“ hergestellt und wurde in Friedrichshagen und später am Rand des Bellevueparks in Köpenick hergestellt. Dahinter stand der jüdischstämmige Unternehmer Julius Fromm (1883-1945). Der Heimatverein Köpenick hat die Geschichte von Unternehmen und Unternehmer zwei Jahre lang recherchiert und nun am Zugang zu Kaufland mit zwei Informationstafeln gewürdigt. Fromm hatte 1916 das erste nahtlose Kondom...
Am 10. August hatte es auf der Müggelseefischerei im alten Fischerdorf Rahnsdorf gebrannt, Verkaufsstand und Räucheröfen wurden zerstört. Deshalb musste auch das am 12. August geplante Fischer- und Fährmannfest ausfallen. Am 19. August öffnet die Müggelseefischerei wieder ihre Pforten. „Wir haben mit Freunden und Nachbarn in wenigen Tagen den Brandschutt abgeräumt. Bei der Entsorgung der Trümmer von Verkaufswagen und Öfen haben uns die Politiker Franziska Giffey und Oliver Igel unterstützt“,...
Ungewöhnlicher Anblick am Spreeufer im Treptower Park. Eine ganze Horde ungewöhnlich bunter Wasservögel. Es handelt sich um Nilgänse, die ihre Heimat tatsächlich am längsten Fluss der Welt in Afrika hatten. Die in Europa verbreiteten Vögel stammen allerdings aus den Niederlanden, wo sie aus privaten Nutztierhaltungen entflogen sind. Entlang des Rheins haben sie sich in Deutschland verbreitet. Eine Gefahr für einheimische Tiere sollen die Nilgänse nicht darstellen.
Nach über einem Jahr ohne "Stilles Örtchen" im Landschaftspark Herzberge gibt es dort jetzt wieder ein Sanitärangebot. Jetzt wurde eine Ökotrenntoilette in Betrieb genommen. In der Kabine werden feste und flüssige Hinterlassenschaften getrennt, gespült wird mit Holzspänen. Die Benutzung der über ein Senatsprogramm finanzierten Toilette ist kostenfrei. Im Landschaftspark Herzberge gab es bereits eine Ökotoilette, die war im Sommer 2020 nach Brandstiftung abgebrannt. Eine im Januar 2021...
Vorerst nur "Soft Opening", aber am Herrentag öffnet das "Eierhäuschen" am Spreeufer im Plänterwald wieder. Die Tische und Stühle im Biergarten sind schon aufgestellt, die Speisekarte liegt bereit. Im Innern des Lokals wird noch gebaut, das Restaurant selbst öffnet nach dem Ende der Biergartensaison im Herbst. Das "Eierhäuschen" wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, zu DDR Zeiten gehörte es zum Kulturpark Plänterwald/Spreepark. Nach 1990 wurde es geschlossen und verfiel. Die Sanierung und...
"Ostberliner Zeitreisen" heißt die aktuelle Ausstellung im Industriesalon Schöneweide. Kurt Schwarz (*1937) war von 1960 bis 1990 als Bildjournalist im Osten Berlins tätig, unter anderem für Berliner Zeitung und NBI und auch für das Werk für Fernsehelektronik. Zu sehen sind seine eindrucksvollen Aufnahmen in der Reinbeckstraße 10 noch bis 10. Juni, Mittwoch bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr.
Wer für Mai noch eine Monatskarte oder das 49 Euro Ticket haben wollte, brauchte Zeit und Stehvermögen. Wie hier am U-Bahnhof Zoologischer Garten standen die Kunden bis auf die Straße.
Am kommenden Wochenende nimmt die ungewöhnlichste der Berliner Fähren den Betrieb auf. Vom 29. April bis 3. Oktober verkehrt Deutschland einzige Ruderfähre – im Linienverkehr – wieder von Berlin-Köpenick nach Berlin-Köpenick. Die Verbindung über die Müggelspree ist ganze 36 Meter lang und verbindet Rahnsdorf auf kurzem Weg mit Müggelheim. Mit dem Auto müsste man mindestens 20 Kilometer Umweg über die Köpenicker Altstadt oder Erkner fahren. Fährmann Marcel Franke braucht acht bis zehn...
Schon vor Jahren wurde die alte Eiche im Bellevuepark eingezäunt, damit durch abstürzende Äste des sterbenden Baums keine Parkbesucher verletzt werden. Die einst noch austreibende Astschleppe war 2019 abgebrochen und zu Boden gestürzt und verwittert seitdem. Nun zeigt sich plötzlich ein Lebenszeichen. In rund fünf Metern Höhe gibt es einen grünen Trieb. Wegen seiner Bedeutung für den früheren Park von Schloss Bellevue hat das Straßen- und Grünflächenamt den Baum speziell gesichert, erst durch...
Nein, vom Plänterwald nach Oberschöneweide wird nun doch kein Tunnel gebaut, dass galt nur für den 1. April. Das Foto ist aber keine Montage, am Spreeufer in der Nähe des Ausflugslokals "Eierhäuschen" wird tatsächlich gebaggert. Dort entsteht in den nächsten Wochen für 1,5 Millionen Euro ein Schiffsanleger und eine Uferzone mit Flachwasserbereich und Vegetationszonen.
Falls Sie es nicht selbst gemerkt haben, dass war unser Scherz zum 1. April. Noch in diesem Jahr öffnet das „Eierhäuschen“, und der Spreepark wird auch in Teilschritten wieder für Besucher zugänglich gemacht. Nun soll das bisher nur über den Spreeuferweg zugängliche Areal besser erschlossen werden. „Wir konnten kurzfristig über das EU-Projekt 'Verbesserung der regionalen Infrastruktur' Fördermittel für einen Fußgänger_Innen und Radfahrer_Innen Tunnel unter der Spree einwerben. In den nächsten...
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