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Der Heimatverein Köpenick ist ein gemeinnütziger Verein, der die Geschichte Köpenicks bewahrt, dokumentiert und durch Veröffentlichungen am Leben erhält. Er gibt Bücher und Kalender heraus, veranstaltet das bekannte Rahnsdorfer Fischer- und Fährmannfest und organisiert Informationstafeln an historischen Gebäuden und an den Gräbern bekannter früherer Akteure aus dem Bezirk.
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Oliver Igel (SPD) ist weiterhin Bezirksbürgermeister. Er wurde bei 53 abgegebenen Stimmen mit 33 Jastimmen bei 20 Gegenstimmen ohne Enthaltungen gewählt. Glückwunsch auch vom Heimatverein Köpenick, dessen Gründungsmitglied Herr Igel ist.
Vom einst blühenden Garten ist nur ein Haufen Baumstümpfe übrig geblieben. In den nächsten Jahren soll an der Hermann-Dorner-Allee/Eisenhutweg eine Gemeinschaftsschule für 1400 Schüler errichtet werden. Nachdem ein Widerspruch von Naturschützern vor Gericht abgeschmettert wurde, konnten die Bäume noch rechtzeitig vor Beginn der Vogelbrut gefällt werden. Die Verhinderungsaktion der Naturschützer verwundert, war das Grundstück schon 2002 als Bauland vorgesehen. Nachdem unter Adlershof in den...
Am Eingangsgebäude des früheren Kinderheims Königsheide sind die Eichhörnchen zurück. Der Eigentümer der Wohnanlage hat die einst vom Kunstschmied Fritz Kühn (1920-1967) gefertigte Toranlage restaurieren lassen. Im linken Torgebäude unterhalten der Verein Königsheider Eichhörnchen und die Stiftung Königsheide ein Informationszentrum. https://ibz-koenigsheide.de/
Für den Wahlkampfauftritt am Sonntag vor dem Ring-Center an der Kreuzung Frankfurter Allee/Möllendorffstraße hatte sich Abgeordnetenhausmitglied Christian Wolf (FDP) prominente Verstärkung geholt. Mit dabei war Infrastrukturministerin Lydia Hüskens aus Sachsen-Anhalt. An diesem Tag geht es Beiden um die Infrastruktur in Berlin, und ganz besonders um die in Lichtenberg. Christian Wolf: „Wir brauchen unbedingt den Weiterbau der Stadtautobahn A 100 bis zur Storkower Straße. Erst dieser 17....
Der Mann auf dem Foto ist Albrecht Harder, ein Berliner Architekt. Im Jahr 1995 war er Gymnasiast in Köpenick und hat damals einen Bastelbogen vom Köpenicker Rathaus entworfen. Der wurde dann sogar gedruckt und verkauft. Was es damit auf sich hat, erfahren Sie in der aktuellen Sonderausstellung "Wegen Umbau geschlossen. Das Rathaus Köpenick", im Museum Köpenick, Alter Markt 1. Geöffnet ist auch über die Feiertage: Am 27. Dezember von 10 bis 18 Uhr, am 28. Dezember von 10 bis 16 Uhr, am 29....
"Mut zur Schönheit" heißt die neue Ausstellung von Georg Krause in der Galerie Schöne Weide. Krause, eigentlich ein Menschenfotograf, der die Arbeiter der VEB Berliner Metallhütten und Halbzeugwerke vor rund 40 Jahren ebenso fotografierte wie Kunden und Mitarbeiter einer HO Kaufhalle und nach 1990 sogar mit einem Atelier vor Ort die Fans von Eisern Union ablichtete, hat sich dafür feineren Strukturen gewidmet. Mit der Kamera zeichnet er Blüten, Beeren, Fruchtstände so, dass ein Unterschied zu...
Letzten Sonnabend am Ufer der Müggelspree, der Heimatverein Köpenick lud zum Fischer- und Fährmannfest, und viele, viele kamen. Nach zwei Jahren Coronapause wurde erstmals seit 2019 wieder gefeiert. Erstmals war 2011 zum 100. Jubiläum der Rahnsdorfer Ruderfähre gefeiert worden. Auch in diesem Jahr dabei der Hauptmann von Köpenick – Jürgen Hilbrecht mit Pianist Ralf Ehrlich – und erstmals die „Spreematrosen“ mit maritimen Weisen. Bei einer Tombola kamen viele wertvolle Preise unter die...
Am Sonnabend, 13. August, geht es im alten Fischerdorf Rahnsdorf hoch her. Nach zweijähriger Coronapause lädt der Heimatverein Köpenick wieder zum traditionellen Fischer- und Fährmannfest. In diesem Jahr gibt es sogar zwei Gründe mehr, zünftig zu feiern. Die BVG-Fährlinie F 24, Deutschlands einzige Ruderfähre im Linienverkehr, begeht ihr 111. Jubiläum. Und nun gibt es auch offiziell die erste Müggelseefischerin. Maria Thamm, Tochter von Fischermeister Andreas Thamm, hat vor wenigen Tagen ihre...
Geboren wurde der Bohnsdorfer Harry T. Böckmann – die Mutter war Exilrussin und entstammte großbürgerlichem Hause, der Vater schwedischem Adel – vor 80 Jahren Mitten auf der Ostsee auf einem Fährschiff zwischen Göteborg und Rostock. Sein Großvater Carl Bekmann war ein schwedischer Maler. Weil der Junge im Nachkriegsdeutschland fast verhungert wäre, lebte er ab 1949 beim Großvater in Schweden und besuchte dort eine Privatschule. Nach dem Tod des Großvaters musste er zu seiner Familie in die DDR...
Ich wollte kürzlich mal am Bahnhof Köpenick einen Schluck Wasser trinken. Und musste feststellen, dass der Trinkbrunnen auf dem Elcknerplatz versiegt ist. Allerdings nicht wegen Winterschlaf, sondern wegen Vandalismusschäden. Leider bisher Unbekannte hatten den Brunnen im Frühjahr zerstört, wie die Pressestelle der Berliner Wasserbetriebe auf Nachfrage mitteilt. Es wird noch einige Wochen dauern, den 8000 Euro-Schaden zu beheben.
Am 24. Juni beginnen zwei Stadttauben ein Nest zu bauen, in einem Baum in einem Innenhof an der Dankwartstraße im Lichtenberger Nibelungenviertel. Genau vor dem Schlafzimmerfenster des Fotografen. Am 26. Juni legt die Taubenhenne mehrere Eier und beginnt mit der Brut. Am 8. Juli brütet die Henne immer noch. Am 9. Juli wird die angehende Taubenmama im Morgengrauen von Krähen vertrieben. Das Nest bleibt mehrere Stunden leer. Gegen 12 Uhr entdeckt ein Eichhörnchen das leere Nest und macht es sich...
Den halben Tag gearbeitet, ohne Erfolg. Direkt vor meinem Schlafzimmerfenster im Nibelungenviertel hatten heute Morgen zwei Tauben in einer Astgabel mit dem Nestbau begonnen. Ständig haben sie Zweige und Blätter heran geschleppt. Immer wieder rutschte Baumaterial ab und fiel zu Boden. Irgendwann am Nachmittag haben sie den Nestbau dann abgebrochen...schade! Ich hätte gerne auch das Brutverhalten fotografiert.
Mit neun Monaten Verspätung hat das Bezirksamt Lichtenberg das Projekt Karlshorster Straße am 20. Juni fertig gestellt. Eigentlich sollten die Erneuerung der Gehwege und der Neubau eines Radstreifens im September 2021 fertig sein. Während der erste Bauabschnitt pünktlich fertig wurde, kam es beim zweiten Abschnitt zu Verzögerungen. Skurill die Ausrede, die auf schriftliche Nachfrage von Abgeordnetenhausmitglied Christian Wolf (FDP) erteilt wurde. Der Bezirk machte die Wetterbedingungen für...
Am 12. Mai ging am Ufer der Alten Spree der Richtkranz hoch. Gefeiert wurde der Rohbau von rund 80 Wohnungen an der Straße Am Generalshof. Seit rund 25 Jahren hatten insgesamt drei Investoren versucht, auf dem Grundstück der früheren Freiluftgaststätte „Mecklenburger Dorf“ Wohnungsbau zu realisieren. Erst die Ziegert Group brachte das Projekt zur Baureife, im Mai 2021 wurde der erste Spatenstich gefeiert. „Ich bin froh, dass dieses lange brach liegende Grundstück nun mit hochwertigem Wohnraum...
Seit 1911 gibt es die heutige Fährverbindung F 24 von Rahnsdorf nach Müggelheim. Am Maifeiertag wurde das 111. Jubiläum von Berlins kürzester BVG-Linie gefeiert. Mit dabei der SPD-Politiker Andreas Geisel, der 2015 als Bau- und Verkehrssenator den Fortbestand der muskelbetriebenen Fährverbindung gegen Bedenkenträger und Erbsenzähler gesichert hatte. Im Premierenboot griff Geisel zum Ruder, mit dabei die Politiker Oliver Igel und Stefan Förster. Danach wurde auf dem Fischgut von Müggelseefischer...
Am 1. Mai geht „Paule III“ wieder auf Tour. Das rote Fährboot bedient nicht nur die kürzeste Strecke der BVG, sondern auch die letzte im Linienverkehr per Ruderboot bediente Fährverbindung in Deutschland. Seit 1911 pendelt offiziell ein Fährboot zwischen den Müggelheimer Spreewiesen und der Kruggasse im alten Fischerdorf Rahnsdorf. Erster Fährpächter war Richard Hilliges, der von 1911 bis 1942 zum Ruder griff. Dafür hatten Rahnsdorfer Fischer im Gelegenheitsverkehr Spaziergänger über die...
Heinz Jercha, Jahrgang 1934, wäre jetzt fast so alt wie meine Mutter. Er wurde nicht mal 30 Jahre alt, am 27. März 1962 starb er er an der Sektorengrenze zwischen Treptow und Neukölln. Jercha, ein Berliner Fleischergeselle, gehörte zu einer Personengruppe, die nach dem Mauerbau 1961 Bewohnern des Ostsektors die Flucht in den freien Teil Berlins ermöglichte. Allein in der Heidelberger Straße wurden damals nur wenige Meter unter der Straße Fluchttunnel gegraben. Hier bildete die Straße die Grenze...
Endlich hat die beschädigte Wand am S-Bahnhof Friedrichshagen ihre Schmuckklinker wieder. Die waren Ende 2019 abgeschlagen worden, nachdem einzelne Steine auf den Bürgersteig gefallen waren. Die BERLINER WOCHE hatte im Februar 2020 erstmals berichtet. Damals hatte die Deutsche Bahn eine schelle Reparatur versprochen. Damit war es dann nichts geworden. Wie die Deutsche Bahn Ende 2021 dem Abgeordneten Stefan Förster (FDP) mitgeteilt hatte, hatte sie sich seit April 2020 um eine Zeitweise...
Seit April 1984 gibt es den Wochenmarkt auf dem historischen Marktplatz an der Bölschestraße. Zu DDR-Zeiten mit großem privaten Engagement begründet, wird der Markt immer noch von Unternehmer Wolfgang Hirche betrieben. Umbaupläne des Bezirks könnten die Existenz des Marktes gefährden. So sollen zusätzliche Bäume gepflanzt und ein sogenannter Klimabrunnen angelegt werden, zum Teil auf derzeit durch Marktstände genutzten Flächen. Um ihren Markt zu retten, haben Anwohner rund 2000 Unterschriften...
Am 19. Januar ist Winfried Müller verstorben. Der frühere Ingenieur aus dem Werk für Fernsehelektronik und Mitbegründer des Industriesalons Schöneweide wurde 86 Jahre alt. Ich lernte Winfried Anfang der 80'er durch seine Tochter Katrin kennen. Winfried arbeitete seit 1959 - da kam ich zur Welt - im VEB Werk für Fernsehelektronik (WF) und befasste sich mit technischen Dokumentationen. Ganz nebenbei war er wie ich begeisterter Fotograf und schrieb Bücher über Technikbasteleien für Kamera und...
Am 3. Januar 1922 starb Friedrich Wilhelm Voigt, besser als "Hauptmann von Köpenick" bekannt. Mit Blumen wurde an seinem Auftrittsort von 1906, dem Köpenicker Rathaus, an ihn erinnert. Eingeladen hatte der Verein Köpenicker Hauptmanngade, der seit über 20 Jahren die "Köpenickiade" am authentischen Ort nachspielt. Schließlich ist Wilhelm Voigt vermutlich der einzige Berufsverbrecher Deutschlands - er saß insgesamt 29 Jahre hinter Gittern - der mit einem eigenen Denkmal geehrt wird. Wegen der...
Am 28. Dezember, kurz vor dem Jahreswechsel. Gegen 9 Uhr klingelt eine Nachbarin. „In unserem Baum neben dem Müllhaus sitzt ein Waschbär und kommt nicht mehr runter. Was können wir tun?“ Ich schaue jetzt aus meinem Schlafzimmerfenster. In rund acht Metern Höhe sitzt ein Waschbär, im Umfeld des pelzigen Raubtiers lauern schon die Krähen. Der Waschbär, ein gut genährtes Exemplar, fühlt sich sichtlich nicht wohl in der Nähe der Krähenschnäbel, aus denen schrille Schreie dringen. Ich, bis 2020 rund...
Den Marktplatz in Friedrichshagen gab es schon in der Kaiserzeit. Der heutige Wochenmarkt ist seit 1984 in der Hand von Marktmeister Wolfgang Hirche, der hier schon zu DDR-Zeiten einen privaten Markt etabliere konnte. Nun ist zumindest die Breite des Angebots in Gefahr. Denn der hat Geld aus dem sogenannten Plätzeprogramm des Senats bekomme n, will damit den Marktplatz an der Bölschestraße und den gegenüberliegenden Kirchplatz für 985 000 Euro aufhübschen. Der Markt, an dem am „Frischetag“ -...
Mein letzter Besuch liegt gut zwei Jahre zurück. Anfang November 2019 hatte ich Dieter B. Herrmann zuletzt auf der Archenhold-Sternwarte besucht, weil er mir sein neues Buch vorstellen wollte. Jetzt (25. November 2021) ist der „Sternwarten-Professor“ nach schwerer Krankheit gestorben. Der geborene Berliner machte sein Abitur am Immanuel-Kant-Gymnasium in Berlin-Lichtenberg und studierte anschließend an der Humboldt-Universität Physik. Bereits da arbeitete er als freier Mitarbeiter an der...
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