Degewo baut Wohnungen auf ehemaligem Schulhof

Das alte Schulhaus ist weg. Die Degewo baut auf dem Gelände Wohnungen. | Foto: K. Rabe
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Lankwitz. Am Standort der ehemaligen Bröndby-Oberschule aus den 1970er-Jahren will die Degewo ein Wohngebiet entwickeln. Derzeit können die Pläne und Entwürfe für das Wohnungsbauvorhaben eingesehen werden.

Der Abriss der Schule aus den 1970er-Jahren hat begonnen. Aufgrund von Asbestbelastung wurde die Schule 1990 geschlossen und stand seither leer. Die Ruine wurde zu einem Schandfleck im Kiez. Anwohner forderten immer wieder einen Abriss des Gebäudes. 2014 wurde das Grundstück an die Degewo übertragen, die hier ein Wohngebiet mit rund 250 Wohnungen bauen will. Aufgrund des sich daraus ergebenden Bedarfs an Kita-Plätzen soll eine Kindertagesstätte in die Neubauten integriert werden.

Vorgesehen ist die Errichtung von viergeschossigen Gebäuderiegeln. Entlang der Dessauerstraße sind drei Stadtvillen mit zwei bis drei Geschossen geplant.

Weil für das Planungsgebiet eine Nutzung als Bildungsstandort festgesetzt ist, ist zur Realisierung des Degewo-Vorhabens die Aufstellung eines Bebauungsplanes erforderlich.

Im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung liegt der vorhabenbezogene Bebauungsplanentwurf 6-31VE - OT Lankwitz bis einschließlich 21. April im Stadtentwicklungsamt, Rathaus Zehlendorf, Kirchstraße 1/3, Zimmer E 210, öffentlich aus. Montag bis Donnerstag von 9 bis 17 Uhr, Freitag von 9 bis 16 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung, können die Pläne eingesehen und Stellungnahmen hierzu abgegeben werden. Das Anhörungsergebnis wird in die weitere Planung einfließen. KaR

Das alte Schulhaus ist weg. Die Degewo baut auf dem Gelände Wohnungen. | Foto: K. Rabe
Auf dem Areal der ehemaligen Bröndby-Schule entstehen neue Wohnungen. | Foto: K. Rabe
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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