Degewo will nach Abriss wieder Seniorenwohnungen bauen
Vor zwei Jahren hat die Bezirksverordnetenversammlung beschlossen, die Seniorenwohnhäuser in der Mudrastraße zu verkaufen. Die Berliner Immobilienmanagement (BIM) ist mit der Vermarktung des Objektes beauftragt. Die Immobilie soll an die Degewo übertragen werden.
Noch sind die Häuser nicht an die städtische Wohnungsgesellschaft übergeben worden, teilt Katja Cwejn von der BIM auf Nachfrage mit. Eine Übertragung der Liegenschaft soll jedoch in Kürze erfolgen, heißt es. Derzeit würden noch die letzten Abstimmungen stattfinden. „Nach den jetzigen Planungen sollen auch zukünftig und im bisherigen Umfang Seniorenwohnungen an diesem Standort bereitgestellt werden“, informiert die BIM-Sprecherin.
Das bestätigt auch Isabella Canisius von der Degewo. „Der Vertrag befindet sich noch in der endgültigen Abstimmung. Vorgesehen ist eine Zweckbindung für Senioren und Wohnungen mindestens in gleicher Anzahl wie bisher“, teilt sie auf Anfrage der Berliner Woche mit. Auch für dieses Vorhaben würden die Vereinbarungen der Kooperationsvereinbarung mit dem Senat gelten: Mindestens die Hälfte der Wohnungen werden mit öffentlichen Fördermittel errichtet und zu günstigen Mieten angeboten.
Eine Sanierung der Gebäude sei sowohl aus technischen als auch wirtschaftlichen Gründen nicht sinnvoll. Die Gebäude sollen daher abgerissen werden und an gleicher Stelle Neubauten entstehen. Es sind insgesamt mehr Wohneinheiten geplant als bisher vorhanden sind.
Bereits Ende November sind die jetzigen Mieter der Seniorenwohnungen von Sozialstadtrat Frank Mückisch und Vertretern der Degewo über das Vorhaben informiert worden. „Es gab überwiegend positive Reaktionen der Mieter. Einige Mieter sind bereits jetzt mit uns in Kontakt getreten“, sagt Isabella Canisius. Ab Januar 2018 werden mit den Bewohnern Gespräche geführt, um gemeinsam die für sie individuell beste Lösung zu erarbeiten. „Die Degewo wird alle Mieter intensiv begleiten“, versichert die Sprecherin.
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