Für bestmögliche Hilfe im Notfall
Richtfest für Neubau des Einsatz- und Lagezentrums für Polizei und Feuerwehr

Kürzlich wurde an der Gallwitzallee Richtfest gefeiert. Anlass war die Fertigstellung eines Rohbaus für das Projekt „Kooperative Leitstelle“. Mit der „Kooperativen Leitstelle“ entsteht in Lankwitz ein neues Einsatzleit- und Lagezentrum für die Berliner Polizei und Feuerwehr.

Das Projekt „Kooperative Leitstelle“ umfasst drei Teilprojekte. Als erstes entsteht auf dem Gelände der Polizei an der Gallwitzallee die neue Leitstelle. Der Neubau besteht aus dem Hauptgebäude, an das ein kleineres eingeschossiges Empfangsgebäude angeschlossen ist. Für den Bau zuständig ist die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen. Im August 2023 wurde mit dem Rohbau begonnen. Nach dessen Fertigstellung können nun die Fassadenarbeiten und Innenausbauten beginnen. „Wir sind verantwortlich für die Umsetzung großer öffentlicher Bauvorhaben. Zu diesen Bauvorhaben zählen neben Wissenschafts-, Kultur- und Bildungsbauten auch Projekte mit zentraler Bedeutung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung unserer Stadt. Die Kooperative Leitstelle der Berliner Feuerwehr und Polizei Berlin spielt hierbei eine zentrale Rolle“, sagte Stadtentwicklungssenator Christian Gaebler beim Richtfest. Das Projekt Kooperative Leitstelle unterliegt hohen Sicherheitsvorgaben, die durch umfangreiche bauliche Maßnahmen umgesetzt werden und den Bau zu einer besonderen Herausforderung machen. Nach Fertigstellung der Gebäude wird die Leitstellensystemtechnik installiert.

Iris Spranger (SPD), Senatorin für Inneres und Sport, sagt anlässlich des Richtfestes, dass der nächste Schritt auf dem Weg in eine neue Ära der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Feuerwehr in Berlin gefeiert werde. „Mit der Kooperativen Leitstelle entsteht in unserer Hauptstadt eine zentrale Säule der öffentlichen Sicherheit, auf die sich die Berlinerinnen und Berliner verlassen können. Diese moderne Infrastruktur wird im Notfall die bestmögliche Hilfe und schnelle Unterstützung ermöglichen – Tag und Nacht, in jeder Lage.“

Neben dem Teilprojekt 1 in Lankwitz werden parallel die Teilprojekt 2 und 3 gebaut. Es umfasst die Erweiterung und Ertüchtigung der heutigen Bestandsleitstelle auf dem Gelände der Berliner Feuerwehr am Nikolaus-Groß-Weg in Charlottenburg. Die Fertigstellung des gesamten Projektes ist für 2029 vorgesehen. Die Gesamtkosten werden voraussichtlich 297 Millionen Euro betragen.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

35 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für rund 258.000 Haushalte in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf baut die Telekom Glasfaserleitungen aus.  | Foto: Telekom

Glasfaser-Internet hier im Bezirk
Telekom bietet 258.000 Haushalten einen Anschluss ans Glasfasernetz

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf. Damit können nun insgesamt rund 258.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu...

  • Zehlendorf
  • 20.01.25
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 3.003× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.356× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.941× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.865× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.