Lankwitz. Große Freude beim Eigenbetrieb Kindertagesstätten Berlin Südwest: Die Finanzierung des Kita-Neubau-Projektes in der Wedellstraße wird mit Sondermitteln unterstützt. Insgesamt steuern Bund und Land über drei Millionen Euro bei. Am 5. September fand der erste Spatenstich statt.
Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen, die Stadträte Christa Markl-Vieto, Cerstin Richter-Kotowski und Michael Karnetzki sowie Vertreter des Eigenbetriebs schwangen aus diesem Anlass gemeinsam den Spaten und gaben so den Startschuss für das Neubauprojekt.
Das alte Gebäude der Kita Wedellstraße 59 wurde 1966 errichtet. Zuletzt wurden 80 Kinder betreut. Der schlechte bauliche Zustand schloss eine Sanierung aus wirtschaftlicher und energetischer Sicht aus. Daher musste das Gebäude abgerissen werden. In dem geplanten zweigeschossigen Bau sollen künftig 159 Kinder betreut werden. Davon 48 Krippenkinder und 111 Kindergartenkinder.
Die Finanzierung des Bauprojektes wird mit Sondermitteln aus dem SIWA-Fonds des Landes Berlin in Höhe von zwei Millionen Euro sowie Fördermitteln aus dem Bundesprogramm zum bedarfsgerechten Ausbau von Krippenplätzen in Höhe von 1 260 000 Euro maßgeblich unterstützt. Der Kita-Eigenbetrieb trägt zehn Prozent der Kosten als Eigenanteil.
Das Gebäude wird nach energetischen Gesichtspunkten erbaut. Die CO2-Emissionen wird sich dann erheblich reduzieren. Im Haus wird flächendeckend eine Fußbodenheizung verlegt. Beheizt wird das Gebäude mit einer Gas-Brennwerttherme, einer thermischen Solaranlage und einer Wärmepumpenanlage. Einen besonderen Stellenwert nimmt die Schallreduzierung im Gebäude ein. Die neue Kita erhält zudem eine eigene Küche, die von der Stiftung zur Förderung sozialer Dienste Lwerk Berlin-Brandenburg bewirtschaftet wird.
„Unser Ziel ist es, im Sommer 2017 die neue Einrichtung zu eröffnen“, sagt Martina Castello, Pädagogische Geschäftsleiterin der Kindertagesstätten Berlin Süd-West. Der Kita-Eigenbetrieb betreibt in Steglitz-Zehlendorf 18 Kindertagesstätten. Hier werden aktuell 2268 Kinder betreut. KM
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