Zuir WM in Russland
Fußballturnier in Lankwitz gegen Fremdenfeindlichkeit

Mit einem Fußballturnier möchte die Erstaufnahme- und Clearingstelle (EAC) in der Wupperstraße ein Zeichen gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit setzen. An dem Kleinfeld-Turnier können Geflüchtete und Asylbewerber sowie soziale Vereine und Einrichtungen und Berliner Fußballteams teilnehmen.

Das 1. Fußballturnier der Begegnungen findet am 16. Juni vom 10 bis 18 Uhr auf dem Kiriat-Bialik-Sportplatz, Wedellstraße 57 statt. Anlass ist die Fußball-WM in Russland und die damit verbundenen Begegnungen verschiedenster Menschen. „Unser Turnier möchte sich dauerhaft für Respekt, Toleranz und Fairness einsetzen“, informiert das Organisationsteam aus der Wupperstraße. Daher wird ein Wanderpokal ausgespielt, der jährlich an den Turniersieger weitergegeben wird. Das Turnier soll darüber hinaus einen geschützten Rahmen schaffen, in dem sich alle Beteiligten begegnen, wahrnehmen und kennenlernen können. Die Teilnehmer würden lernen, Positionen zu beziehen und mit Erfolg und Misserfolg im Team umzugehen, so das Organisationsteam.

Nach der Begrüßung um 11 Uhr beginnt das Turnier. Das erste Spiel beginnt um 11.30 Uhr. Gespielt wird in zwei Gruppen mit vier oder fünf Mannschaften auf einem Kleinfeld. Die Teams sind sechs plus ein Spieler stark. Ein Spiel dauert 15 Minuten.

Nach dem sportlichen Teil ist ein Rahmenprogramm mit Grillen, Musik im Vereinsheim sowie Badminton- und Volleyballspielen geplant. Auf einer Leinwand können die WM-Spiele des Tages verfolgt werden.

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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