Wenn Nord-Berlin zu Japan wird
Szenische Lesung des Buchs „Seide“ in Lübars
Der französische Seidenhändler Hervé Joncour bricht 1861 zu einer Reise nach Japan auf, um Seidenraupen zu kaufen. Dort begegnet er einer rätselhaften Schönheit. Sie ist der Grund, warum er danach Jahr für Jahr wiederkommt.
Das ist kurz zusammengefasst der Inhalt des Buchs „Seide“ von Alessandro Baricco. Eine längere Version kann das Publikum am Sonnabend und Sonntag, 17. und 18. August, bei zwei szenischen Lesungen des Werks in Lübars erleben. Beginn ist an beiden Tagen um 16 Uhr. Start der jeweils zweistündigen Touren ist am Dorfanger Alt-Lübars.
Japan wird bei diesem Kulturprojekt in den Berliner Norden verlegt. Aber Lübars wird nicht zu Japan. Vielmehr sollen sich die Reisen von Hervé Joncour mit den Eindrücken der sommerlichen Weite der Landschaft und den Besonderheiten des Dorfes überlagern und das an unterschiedlichen Orten, teilt der Veranstalter Kirschendieb&Perlensucher mit. Gemeinsam mit dem LabSaal verwirklicht er diese beiden szenischen Lesungen.
Der Teilnahmepreis beträgt zwölf, ermäßigt acht Euro. Karten-Reservierung per E-Mail an info@kirschendieb-perlensucher.de oder unter Telefon 66 30 15 38 und Telefon 0151/10 76 96 88.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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