Bewegung macht doch Spaß: SG Hermsdorf-Waidmannslust lädt zum 15. Wuselturnier
Waidmannslust. Unter dem Motto „Kinder stark machen – dabei sein ist alles“ lädt die SG Hermsdorf-Waidmannslust am Sonnabend, 25. Februar zu ihrem mittlerweile 15. Wuselturnier.
Auch in diesem Jahr werden in den Sporthallen der Romain-Rolland-Oberschule in der Cité Foch über 500 Handball-Kinder erwartet, die sich in zahlreichen Bewegungs- und Geschicklichkeitsspielen miteinander vergnügen und zusammen Handball spielen werden.
In der Zeit von 9.30 bis ca. 18 Uhr werden knapp 60 Mannschaften aus Berlin und dem Umland, Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008 und jünger, die beiden Sporthallen mit fröhlichem Gelächter und aufgeregtem Rufen erfüllen. Die Veranstaltung wird – wie in jedem Jahr – nach der Begrüßung mit dem großen Wuseln beginnen: Dafür platzieren sich alle Teams in den vier Ecken der Halle, um – zeitgleich – möglichst schnell die andere Hallenecke zu erreichen: zunächst jedes Kind einzeln, dann paarweise, dann Hand in Hand das gesamte Team. Jeder erfahrene Wuselturnier-Besucher weiß: Danach hat die Stimmung bei den Kleinsten schon ihren Siedepunkt erreicht! Doch weitere Spiele werden folgen: Ein Wettrennen mit einem Luftballon als Staffelstab. Eine Wettfahrt, bei der die Trainer und Betreuer auf Rollbrettern durch die Halle geschoben werden. Und das so genannte Mächtigkeitsspringen, bei dem die Kinder über bis zu 2,40 Meter hohe Kästen klettern werden. Bei der SG Hermsdorf-Waidmannslust weiß man, wie man Kinder mit vergleichsweise einfachen Mitteln glücklich machen kann: Sich gemeinsam bewegen und Spaß haben, turnerische und spielerische Elemente in den Mittelpunkt stellen – das ist die Zauberformel, mit der die SG ihr traditionelles Turnier in 15 Jahren weit über die Grenzen Berlins hinaus bekannt und berühmt gemacht hat.
Mit Bewegung gegen Fast-Food, Kummer und Alkohol
Auch in diesem Jahr wird die Veranstaltung wieder unter dem Motto „Kinder stark machen“ stehen: Die Initiative der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung betont damit, dass in einer Zeit, in der Fast-Food, mangelnde Bewegung, schulischer Stress, privater Kummer und der Alkoholkonsum bei vielen Heranwachsenden an der Tagesordnung stehen, die Jugendarbeit von Sportklubs eine stetig wachsende sozial- und gesundheitspolitische Bedeutung hat.
Für einen reibungslosen Ablauf werden wieder zahlreiche ehrenamtliche Helfer, die „Gelben Engel“, sorgen: Rund 90 Nachwuchsspieler sowie diverse Mitglieder des Vorstandes werden als Schiedsrichter oder „Schnürsenkelwarte“ dabei sein. min
Autor:Michael Nittel aus Reinickendorf |
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