Neuer Trainer in Lübars: Thomas Heim folgt auf Benno Schaller

Michael Reinke (r.), Vorsitzender vom 1. FC Lübars, hat Thomas Heim als neuen Trainer des Bezirksligateams verpflichtet. | Foto: Michael Nittel
  • Michael Reinke (r.), Vorsitzender vom 1. FC Lübars, hat Thomas Heim als neuen Trainer des Bezirksligateams verpflichtet.
  • Foto: Michael Nittel
  • hochgeladen von Michael Nittel

Lübars. Thomas Heim ist neuer Trainer beim 1. FC Lübars. Heim, zuletzt in der Saison 2015/16 bei Schwarz Weiß Spandau als Chefcoach aktiv, tritt beim Bezirksligisten die Nachfolge von Benno Schaller an.

„Die Wahl ist auf Thomas Heim gefallen, weil ich von seiner Qualität als Trainer überzeugt bin“, erläuterte Michael Reinke, Vorsitzender des 1. FC Lübars. Nachdem Coach Schaller seinen Rückzug verkündet hatte, stand zu befürchten, dass das Team der Grün-Weißen nach einer nur durchschnittlichen Saison auseinanderbrechen könnte.

Hohes Maß an Engagement

Auch deshalb war es Reinke wichtig, möglichst zeitnah einen Nachfolger zu präsentieren: „Thomas hat in nur sehr kurzer Zeit schon sehr viele Telefonate und Gespräche geführt und dafür gesorgt, dass der Aderlass im Team nun doch nicht so hoch sein wird, wie anfänglich zu befürchten war. Und genau dieses hohe Maß an Engagement war ein Punkt, der mir bei unserem neuen Trainer im Hinblick auf die neue Spielzeit wichtig war.“ Zwei weitere gute Gründe für diese Verpflichtung gab es noch zusätzlich: Zum einen sind Reinke und Heim befreundet, zum anderen wohnt der neue Coach nur unweit vom Sportplatz an der Schluchseestraße entfernt.

Auch Thomas Heim freut sich auf seine neue Aufgabe: „Den 1. FC Lübars zu trainieren – immerhin ein Team, das im letzten Jahr noch Landesliga gespielt hat –, ist natürlich eine besondere Herausforderung: Ein Ziel wird es sein, mittelfristig in die Landesliga zurückzukehren.“

Noch keine Namen nennen

Sollte tatsächlich das Gros der Spieler bleiben, wäre dies für die neue Saison ein großes Plus. Hinzu kommt, dass Thomas Heim über sehr gute Kontakte verfügt – allerdings überwiegend zu Spielern, die im Spandauer Fußball zu Hause sind. Und aufgrund der Entfernung bleibt abzuwarten, welche dieser Akteure die Grün-Weißen verstärken könnten und werden. „Man kennt das ja, dass sich viele Spieler bis zum Schluss bedeckt halten“, erklärt Heim. „Entsprechend ist es jetzt noch zu früh, um Namen zu nennen. Wir haben aber einige Jungs im Blick. Und die nächsten Tage und Wochen werden zeigen, ob wir sie überzeugen können, nach Lübars zu wechseln.“

Zur Erläuterung: Die Spieler mussten bis zum 30. Juni bei ihrem alten Klub ihren Abschied angekündigt haben. Das offizielle Spieljahr begann am 1. Juli. Die Transferperiode läuft vom 1. Juli bis zum 31. August. Dementsprechend sei es zum jetzigen Zeitpunkt auch noch viel zu früh, um ein konkretes Ziel für die neue Saison auszusprechen: „Wenn wir den Kader zusammenhaben, werden wir ein Ziel formulieren“, sagt Heim und ergänzt: „Aber eines kann ich jetzt schon sagen: Im zweiten Jahr wollen wir um den Aufstieg mitspielen.“ min

Autor:

Michael Nittel aus Reinickendorf

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 117× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 72× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 477× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.072× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.